11.09.2023

Am 22. September 2023 gibt das Forschungsfest Niederösterreich wieder Einblick in die aktuelle Forschung im Bundesland. An insgesamt 70 Stationen im Palais Niederösterreich in Wien können Kinder, Jugendliche und Erwachsene in direkten Kontakt mit Wissenschafter_innen treten, Fragen stellen, Neues entdecken und selbst Experimente durchführen. Die Universität für Weiterbildung Krems ist heuer mit sieben Stationen zu Themen aus der Medizin über die Kultur bis zur Technik vertreten. Der Eintritt ist frei.

Knifflige Aufgaben mit Lego-Steinen lösen und lernen, was Design Thinking ist: Am Forschungsfest Niederösterreich am 22. September gibt die Universität für Weiterbildung Krems Besucher_innen Antworten der Forschung auf gesellschaftlich relevante Fragen.

Auch heuer engagiert sich die Universität für Weiterbildung Krems beim Forschungsfest Niederösterreich und stellt sich den Fragen interessierter Besuchender. Die Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen, der Forschung und ihrer Prozesse an die Gesellschaft sei der Universität für Weiterbildung Krems wichtig, so die Vizerektorin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung, Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber im Vorfeld des Forschungsfestes Niederösterreich. Im Mittelpunkt, so Weber weiter, stünden dabei jene Beiträge, die die Forschung an der Universität leiste, um gesellschaftlichen Herausforderungen durch Lösungen zu begegnen.

Vom archäologischen Fund über das Immunsystem bis zum smarten Dorf

An sieben Stationen zeigt die Universität für Weiterbildung Krems ihre Forschungen. Die Themenbereiche umfassen Gesundheit und Soziales, Kultur und Geschichte sowie Medien und Technik:

Wie Zellen miteinander sprechen, wie Blut oder Stammzellen verwendet werden können, um ein Knie zu heilen und was eigentlich in unseren Gelenken passiert, zeigt die Station zur Gelenksforschung.

Die Station Smarte Städte und Dörfer präsentiert, was technisch hinter IoT und Smart City-Plattformen steckt und wie dabei Sensoren, sogenannte Low Power Wide Area Networks und Datenalgorithmen zusammenarbeiten.

An der Station des Forschungsprojekts „Durch die Krise vereint?“ darf sich jeder am Bestimmen und Datieren von echten Funden versuchen. Im Projekt wird gemeinsam mit Freiwilligen nach 7.000 Jahre alten Siedlungen gesucht.

Knifflige Aufgaben mit Lego-Steinen lösen können die Besucher_innen an der Station des „ti:n – Transdisziplinäres Innovationsnetzwerks“ und dabei anschaulich lernen, was Design Thinking ist: Innovative Lösungen kreativ suchen und finden.

An der Station zum Thema Immunsystem erfahren die Besuchenden anhand von Zellkulturmodellen, wie sich der Körper teilweise ein Leben lang an Krankheitserreger erinnert und sich dagegen bei Infektionen wehren kann.

Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung. Die Station zeigt mit Zellkulturmodellen, wie der Körper in diesen Ausnahmezustand gelangt und was die Folgen für die Zellschicht an der Innenfläche unserer Blutgefäße, das Endothel, sind.

Mit „Der Traum der Archivarin” präsentiert die Station eine innovative Variante des erfolgreichen Spielformats der „Live Escape Rooms“. Hier tauchen Besucher_innen in die Traumwelt einer Archivarin ein und entschlüsseln geheime Dokumente sowie künstlerische Archivmaterialien.

Schulworkshop am Campus Krems zeigt Funktionsweise von Magneten

Zusätzlich zum Forschungsfest geben zwei Magnetforscher der Universität für Weiterbildung Krems, Department für Integrierte Sensorsysteme, bei einem Schulworkshop Schüler_innen Einblick in die Funktionsweise von Magneten. Der Workshop „Magnetism in Motion: Hands-on Electric Motor Workshop" am Campus Krems zeigt Kindern nicht nur, wie Elektromotoren funktionieren und welche Rolle hier starke Magnete haben, die Teilnehmenden können ihren eigenen einfachen Elektromotor bauen.

Forschungsfest Niederösterreich

Wann:              Freitag, 22. September
Uhrzeit:           13 bis 21 Uhr
Ort:                  Palais Niederösterreich
                        Herrengasse 13, 1010 Wien

Eintritt frei!

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