Das Department für Europapolitik und Demokratieforschung (DED) widmet sich aktuellen Fragen der Europapolitik und Demokratieforschung aus politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive.
Die Mitarbeiter_innen befassen sich mit der Erforschung des komplexen Zusammenspiels von politischen Institutionen und Akteuren im EU-Mehrebenensystem, sowie der Analyse von Auswirkungen dieses Systems auf europäische Gesellschaften. Die Forschung des Departments generiert Wissen und Expertise, um Prozesse der Demokratieentwicklung und Transformation politischer Systeme im europäischen Kontext zu unterstützen.
Das Department liefert so mit fundierter empirischer Forschung politischen Akteuren Entscheidungsgrundlagen und Impulse für die Bearbeitung der aktuellen europäischen Herausforderungen. Innovative Methoden im qualitativen und quantitativen Bereich, komparative und transdisziplinäre Herangehensweisen sowie der Dialog mit gesellschaftlichen und politischen Stakeholdern sind dabei zentrale Fundamente in der Arbeitsweise des Departments.
Aktuell trägt das Department zur Bearbeitung folgender gesellschaftlicher und politischer Problemstellungen mit seiner Expertise bei:
- Welchen Beitrag leisten Regionen bzw. die subnationale Ebene im EU-Mehrebenensystem und wie wollen sie in Zukunft in der EU mitgestalten?
- Wie entwickeln sich die normativen Grundlagen der EU in Krisenzeiten? Was können wir daraus für den Umgang mit aktuellen Herausforderungen, Transformationsprozessen und Krisen sowie die Gestaltung von Gesellschaft lernen?
- Welche Potentiale bieten vertikale und horizontale Europäisierung im Prozess der Europäischen Integration? Wie sieht die Bürger*innenperspektive auf aktuelle Entwicklungen der EU aus?
- Wie wirken gegenwärtige Spaltungslinien und Polarisierungen im gesellschaftlichen und politischen System der Europäischen Union? Wie kann politische Partizipation über alle Generationen und sozialen Gruppen hinweg gestärkt und gezielt entwickelt werden?
- Wie kann die demokratische Beteiligung gesellschaftlich marginalisierter Gruppen im europäischen Kontext gestärkt werden? Welchen Nutzen stiften politische Beteiligungsprozesse dieser Art für das Erleben und Mitgestalten europäischer Identität(en)?
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