14.12.2016

Mit dem Preis sollen junge WissenschaftlerInnen aus Niederösterreich zu Höchstleistungen auf dem Gebiet der angewandten Forschung angespornt werden. Mit seiner Publikation zum Thema Sepsis konnte DI Stephan Harm die Jury heuer überzeugen.

Forschungspreis

Den in der Kategorie "Best Publication" mit 1500 Euro dotierten Preis erhielt Stephan Harm für seine Arbeit "Low-Dose Polymyxin: an Option for Therapy of Gram-negative Sepsis", die im "Journal of Innate Immunity" publiziert wurde. Darin beschäftigt sich Harm mit möglichen unterstützenden Therapieansätzen für die Sepsis, eine außer Kontrolle geratene und in vielen Fällen tödliche Entzündungsreaktion des Körpers auf eine Infektion.

Mit dem 2012 in Leben gerufenen "Krems Cooperation Research Award" zeichnet der Verein "BioTec Area Krems" junge WissenschaftlerInnen aus Niederösterreich für Publikationen in anerkannten Wissenschaftszeitschriften oder für Abschlussarbeiten aus, die u. a. nach innovativem Potenzial und biomedizinischer Relevanz beurteilt werden. Der Preis in der Kategorie "Best Thesis" ging dieses Jahr an DI (FH) Rita Seeböck, PhD, von der IMC Fachhochschule Krems für ihre Dissertation zum Thema "elF3a in Urinary Bladder Cancer – Possible Regulations and Therapeutic Impacts".

Verliehen wurde der diesjährige "Krems Cooperation Research Award" am 13. Dezember in Krems. Die Festrede hielt Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerald Steiner, Dekan der Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung sowie Universitätsprofessor für Organisationskommunikation und Innovation an der Donau-Universität Krems. Dr. Wolfram Strobl, Obmann des Vereins "BioTec Area Krems", würdigte die beiden Preisträger in seiner Laudatio.

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