19.02.2020

Die Donau-Universität Krems hat Prim. Univ.-Doz. Dr. Florian Gottsauner-Wolf die Honorarprofessur verliehen. Der Mediziner ist an den Universitätskliniken Krems sowie St. Pölten tätig, deren klinische Abteilungen für Orthopädie er leitet. Mit der Donau-Universität Krems ist Gottsauner-Wolf seit 2008 verbunden, das Zentrum für regenerative Medizin unterstützte er maßgeblich in der Etablierung des Knorpelkompetenzzentrums und trug zur Gestaltung von Lehrgangscurricula im Feld der Traumatologie bei und ist engagiert in Forschung und Lehre am Department für Gesundheitswissenschaften, Medizin und Forschung tätig.

In einem akademischen Festakt am 14. Februar hat das Rektorat der Donau-Universität Krems Prim. Univ.-Doz. Dr. Florian Gottsauner-Wolf die Honorarprofessur verliehen. Gemäß ihrer Satzung kann die Donau-Universität Krems Personen, die aufgrund ihrer fachlichen und wissenschaftlichen Leistungen in Fachkreisen hohes Ansehen genießen sowie hervorragende Dienste erworben haben und aktiv in Forschung und Lehre der Universität eingebunden sind, die Honorarprofessur verleihen. Die Entscheidung zur Honorarprofessur stützt sich auf externe Fachgutachten und diese gilt für die Jahre 2020 – 2024.

Zur Person

Gottsauner-Wolf ist Primarius und Leiter der klinischen Abteilungen für Orthopädie an den Universitätskliniken Krems und St. Pölten und als solcher Assoziierter Professor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und Universitätsdozent der Medizinischen Universität Wien. Der Wiener studierte Humanmedizin an den Universitäten Innsbruck und Wien, wo er promovierte. Nach Stationen in der Forschung als Universitätsassistent und Research Fellow an Hochschulen in Österreich und an der Mayo Clinic, USA habilitierte sich Gottsauner-Wolf 1995, bald nach der Anerkennung als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. 2001 wurde der Mediziner zum Primarius der Orthopädischen Abteilung am damaligen Krankenhaus Krems bestellt, 2013 zum Primarius in St. Pölten.
Gottsauner-Wolf hat maßgeblich die Einführung der Knorpelzellentransplantation am Universitätsklinikum Krems und die Etablierung eines Knorpelkompetenzzentrums am Zentrum für regenerative Medizin der Donau-Universität Krems unterstützt. Dort wirkte er auch an der Entwicklung von Curricula für Universitätslehrgänge im Feld der orthopädischen wissenschaftlichen Weiterbildung mit und war als Vortragender tätig. Der Orthopäde war auch Teil mehrerer Forschungsprojekte, die vom Zentrum für regenerative Medizin unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin der Donau-Universität Krems durchgeführt wurden.

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