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Format
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Dauer
3 Semester, berufsbegleitend
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Start
Sommersemester 2025
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Sprache
Deutsch
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Studienort
Krems (AT)
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Verordnung (Curriculum)
Vorbehaltlich der Genehmigung des Senats
Psychosomatische Medizin umfasst Gesundheitsförderung, Prävention, kurative und rehabilitative Behandlung und ist sowohl fachspezifisch als auch fächerübergreifend angelegt. Mit dem klinischen Fachgebiet Psychosomatische Medizin wird somit eine Spezialdisziplin benannt, die Genese und Aufrechterhaltung der Symptomatik unter bio-psycho-sozialen, kulturellen und ökologischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen begreift.
Um fachbezogene DFP-Punkte für Spezialdiplome wird bei der „akademie der ärzte“ vor jedem Lehrgangsstart angesucht. Der Universitätslehrgang "Psychosomatische Medizin - Psy2" wird als Weiterbildung für das DFP-Diplom angerechnet.
Nach Absolvierung aller Weiterbildungsschritte kann die Verleihung des ÖÄK-Diploms "Psychosomatische Medizin" (Psy 2) bei der "akademie der ärzte" von den Studierenden beantragt werden.
Vertiefende Kompetenzen in psychosomatischer Medizin sind in der modernen, immer spezialisierteren Medizin wichtiger denn je.
Univ.-Prof. Dr. Christoph Pieh
Leiter des Departments für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
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Wir beraten Sie gerne.
Nora Holzer
Organissationsassistenz
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Profitieren Sie vom Studium
- ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin (Psy2)
- aufbauend auf das ÖÄK-Diplom Psychosoziale Medizin (Psy1)
- die Fähigkeit zur vertieften ärztlich-psychosomatischen Tätigkeit
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berufsbegleitend
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langjährige Erfahrung
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Spezialisierungen
ÖAK Diplom Psychosomatische Medizin (Psy 2)
Grundlagen für das ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin (Psy2) sind laut Akademie der Ärzte:
- Verordnung über ärztliche Weiterbildung
- Richtlinie der Österreichischen Ärztekammer für Lehrtherapeuten, Lehrpersonen und Gastvortragende
- Anlage
- Informationstext zur Überarbeitung der ÖÄK-Psy-Diplom-Richtlinien/Anlagen vom 2.3.2022
der Österreichischen Ärztekammer.
Aufbauend auf das ÖÄK-Diplom Psychosoziale Medizin (Psy1) ist es Ziel, die Fähigkeit zur vertieften ärztlich-psychosomatischen Tätigkeit zu erwerben. Die Psychosomatische Medizin inkludiert die Gestaltung der intersubjektiven Ärztin/Arzt-Patient_innen-Beziehung, in welcher indikationsspezifisch, unter Berücksichtigung der personen-, patientinnenbezogenen und patientenbezogenen Gesprächsmedizin und besonderer Kommunikationsformen, diagnostisch-therapeutische Interventionen gesetzt werden.
Diese psychosomatische Grundversorgung umfasst:
- psychosomatische Diagnosestellung: Ein komplexes Krankheitsgeschehen ist in Richtung einer bio-psycho-sozialen Gesamtdiagnose zu klären
- differentielle Indikationsstellung zu einer Behandlung je nach den Erfordernissen der aktuellen Krankheitssituation der Patient_innen (Somato- Pharmako- und Psychotherapie) im Sinne einer integrativen Behandlung
- begrenzte Zielsetzung: Symptombeseitigung oder -linderung, Vermeidung von Chronifizierung, Einsichtsvermittlung in pathogene Zusammenhänge und Lebensprozesse, Angebote zur Umorientierung, Motivation zur Psychotherapie
- Erkennen und Verstehen von Gefühlen, adäquater Umgang mit der Gefühlsbeziehung zwischen Arzt und Patient, um diese Beziehung in Diagnose und Therapie besser nützen zu können.
- Erlernen einer Entspannungstechnik für die Anwendung in der Arbeit mit Patient_innen
Zielgruppe
Alle Ärztinnen und Ärzte mit abgeschlossenem Lehrgang "Psychosoziale Medizin" (ÖÄK-Diplom Psy 1).
Ausbildungskandidatinnen und Ausbildungskandidaten sowie Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie können diesen Lehrgang auch ohne Absolvierung eines Lehrgangs "Psychosoziale Medizin" belegen.
Studienleitung
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