Immer mehr Forscher denken über Klimawandelfolgen für ihre Disziplin nach und suchen Auswege.
Als Venedig im Vorjahr versank und die Weltöffentlichkeit entsetzt war, schwamm Kaštela genauso fast weg. An der Küste Mitteldalmatiens nahe Split gelegen, wurden dort im 16. Jahrhundert 13 Kastelle gebaut, die im Laufe der Zeit zu einer Stadt zusammenwuchsen. Heute ist der Ort mit der klassischen geschützten Altstadt Partner in einem Projekt namens ProteCHt2save, das sich drei Jahre lang damit beschäftigte, wie Naturkatastrophen kulturelles Erbe bedrohen und was man dagegen tun könnte.
Erschienen auf: https://kurier.at am 16.07.2020
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EU-Projekt „ProteCHt2Save“
Das Projekt zielt in erster Linie auf die Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen für die Erhöhung der Widerstandskraft des kulturellen Erbes ab – sei es gegen Hochwasser oder Starkregen. Im Mittelpunkt stehen hierbei integrative und transnationale Ansätze mit dem Ziel, regionale und lokale Notfall- und Evakuierungspläne zu entwickeln und umzusetzen.
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