Am 12. Oktober 2021 unterzeichneten die Generaldirektorin des NPÚ (Nationales Denkmalinstitut der Tschechischen Republik), Ing. arch. Naděžda Goryczková, und Dekan Univ.-Prof. Dr. Dipl. Arch. ETH Christian Hanus von der Donau-Universität Krems ein Memorandum zur internationalen Zusammenarbeit.
Das Memorandum bestätigt die bereits seit mehreren Jahren bestehende Kooperation des NPÚ mit der Donau-Universität Krems mit auf dem Gebiet der Forschung und Pflege des materiellen Kulturerbes und ebnet den Weg für zukünftige gemeinsame Pläne der beiden Institutionen. Die Tschechische Republik verfügt mit dem NPÚ über eine über die Grenzen höchst anerkannte und mehrfach international prämierte Organisation in der Denkmalpflege, welche sich - nebst den behördlichen Aufgaben und Verwaltungstätigkeiten - durch ihre wissenschaftlichen Aktivitäten und Bildungsprogramme auszeichnet.
Die geplante Zusammenarbeit basiert unter anderem auf:
- Nutzung, Erhaltung und Pflege des materiellen Kulturerbes
- Methoden des Schutzes, der Erhaltung und Entwicklung der Pflege von Denkmälern mit internationalem Status
- Neue Werkzeuge zur Erkennung und Digitalisierung von materiellem Kulturerbe
- Umsetzung von Langzeitergebnissen und europäischen Standards in der Pflege des kulturellen Erbes beider Länder
- Im Bereich der Berufsbildung geht es vor allem um die strategische Entwicklung internationaler multidisziplinärer wöchentlicher Sommer- und Winterschulen im Rahmen der Scola Telcz und die gemeinsame Beteiligung an Sommerschulen zum Thema Kulturerbe, die regelmäßig von der Donau-Universität Krems organisiert werden.
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