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Im Rahmen der Wiederaufbauschule hält Prof. Ivan Foletti (Professor an der Masaryk Universität, Tschechien) einen Vortrag:
Gehen scheint der einfachste Akt der Welt zu sein, untrennbar mit dem Wesen Mensch verbunden.
Das Gehen ist auch eine Bewegung, die der heutige Mensch mit allen homines sapientes sapientes teilt, die ihm vorausgingen. Aber wirkt sich diese Aktivierung des Körpers auf die Wahrnehmung der (mittelalterlichen) Kunst aus? Ausgehend von einer 4900 km „andauernden Erfahrung“ möchte dieser Beitrag die Rolle des Körpers beim Verständnis der (nicht nur) mittelalterlichen visuellen Kultur reflektieren; mit besonderem Augenmerk auf jene Kunst, die für mittelalterliche Pilger geschaffen wurde.
Rückfragen
Mag. Dr. Renate Prünster-Deschauer, MSc
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