Zur Person

Manfred Bruck hat an der TU Wien technische Physik studiert (DI und Dr. techn.), war Universitätsassistent am Institut für Allgemeine Physik der TU-Wien, mit dem Arbeitsschwerpunkt „Schwerionenforschung“  gedacht für die Anwendung in der Krebstherapie. Diesem Thema war auch ein Aufenthalt als Gastforscher an der Goethe Universität / Frankfurt gewidmet.

Zur Abrundung des Horizonts besuchte er die Theologischen Kurse in Wien und erwarb die wissenschaftliche Eignung für die Erteilung der missio canonica, ein Umstand der Jahre später zu einer bereichernden (Zusatz)Tätigkeit als Professor für katholischen Religionsunterricht am „Energieplanungskolleg“ der HTBLVA Mödling führte.

Ab 1977 war Manfred Bruck wissenschaftlicher Mitarbeiter der Austrian Solar and Space Agency (ASSA), Abteilung „Sonnenenergienutzung“ und in dieser Eigenschaft österreichischer Vertreter im „Solar Heating and Cooling Programme“ der Internationalen Energie Agentur (IEA). Seit 1987 unterrichtete er am Kolleg für Technische Gebäudeausrüstung und Energieplanung an der HTBLVA Mödling.

1990 wurde ihm die Befugnis eines Ingenieurkonsulenten für Technische Physik, mit dem Kanzleisitz in Wien verliehen. 1996 folgte die Eintragung als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für technische Physik (Fachgebiete: Bauphysik,  Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen und Ökobilanzierungen).

Verschiedene Lehraufträge an österreichischen Bildungseinrichtungen erwiesen sich als fruchtbar für den Erwerb umfassender Erfahrungen: Die Themen waren: TGA / Bauphysik / Qualitäts- und Umweltmanagement / Property Maintenance Management / Ökobilanzierung / Life Cycle Analysis.

Dazu kam die Prüfungstätigkeit im Rahmen von ZT und SV Prüfungskommissionen und eine Vielzahl an Einzelvorträgen vor allem in Österreich, der Schweiz und Deutschland, aber auch in Brüssel, Dänemark, Schweden, der damaligen Sowjetunion, Nepal sowie den USA und Kanada. Eine umfangreiche –bis zum 70. Geburtstag dauernde Evaluator-Tätigkeit für die Europäische Kommission im Bereich „Non-Nuclear Energies“ rundeten diese internationalen Erfahrungen ab.

1996 begann die bis heute andauernde Mitarbeit an der Donau-Universität Krems, zunächst als Lektor, seit 1.1. 2017 im Rahmen eines freien Dienstvertrags mit den Arbeitsschwerpunkten Beratung, Vorlesungstätigkeit und vor allem „Konzipierung eines Masterprogramms im Bereich Bauphysik/Haustechnik am Zentrum für Bauklimatik und Gebäudetechnik“.

Schon früher - nämlich 1998 - erfolgte die Ernennung zum Gastprofessor an der Donau-Universität Krems.

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