Unter dem Generalthema „Heading for New Horizons“ diskutiert das Europa Forum Wachau heuer vom 10.-12. Juni mit einem hochrangig besetzten Programm Fragen zur Zukunft Europas. Das Forum findet heuer zum 25. Mal statt. Erneut fungiert die Donau-Universität Krems als Partnerin des Forums und begleitet die Veranstaltung wissenschaftlich. Erstmals wird neben Stift Göttweig auch der Campus Krems Austragungsort der Diskussionen zu Europa sein.
Seit Österreichs Beitritt zur Europäischen Union 1995 ist das Europa Forum Wachau ein wichtiger Impulsgeber für Fragen rund um Europas Zukunft. Die heurige 25. Auflage steht im Zeichen eines stärkeren europäischen Miteinanders. Europa an die Bürger_innen zu vermitteln, ist zentrales Anliegen des Europa Forum Wachau. Erstmalig haben alle interessierten Bürger_innen heuer die Möglichkeit, via Internet an den Nachmittagen an interaktiven Online-Workshops mitzuwirken.
Die Donau-Universität Krems bringt sich neben der wissenschaftlichen Begleitung des Forums als Ort der Diskussion am Campus Krems ein. Die wissenschaftliche Begleitung durch die Universität für Weiterbildung Krems, so ihr Rektor Friedrich Faulhammer, erweitere die inhaltlichen Perspektiven durch neues und evidenzbasiertes Wissen und unterstütze dabei auch einen gemeinsamen Diskurs. „Das Thema Europa samt dem Verbinden von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik ist uns als Universität für Weiterbildung ein wichtiges Anliegen und sorgt für Innovation und besseren Entscheidungen auf vielen Ebenen“, so Faulhammer.
Zukunftsthemen im Fokus
Das Europa Forum Wachau baut auf Bürgersalons auf, deren Themen Eingang in die Diskussion finden. Internationale Expert_innen, Politiker_innen und Bürger_innen diskutieren gemeinsam Zukunftstrends wie Gesundheit, Klimaschutz und eine stärkeren Bürger_innen-Beteiligung. Unter den hochkarätige Sprecher_innen finden sich bei der diesjährige Veranstaltung neben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Martin Eichtinger, Präsident des Europa Forum Wachau die EU-Kommissare Stella Kyriakides und Johannes Hahn, Bundeskanzler Sebastian Kurz sowie Außenminister Alexander Schallenberg, Europaministerin Karoline Edtstadler sowie Irlands Europaminister Thomas Byrne und Donika Gervalla-Schwarz, Außenministerin des Kosovo. Input zu Europas Zukunft kommt von US-Ökonom Jeffrey Sachs.
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