Am 10. Dezember, dem “Internationalen Menschenrechtstag”, endet die UN-Kampagne „Orange the World“ gegen Gewalt an Frauen. Aus diesem Anlass ruft die Universität für Weiterbildung Krems noch einmal die besondere und dauerhafte Verantwortung universitärer Einrichtungen für gesellschaftlich relevante Themen in Erinnerung. Die Universität Krems hat sich ebenfalls an der globalen Kampagne #PurpleLightUp beteiligt. Mit diesem „Lila Aufleuchten“ am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember wurde ein Zeichen für die Rechte und Anliegen von Menschen mit Behinderungen gesetzt.
Öffentlichen Universitäten komme eine besondere gesellschaftliche Verantwortung zu, betonten der Rektor der Universität für Weiterbildung Krems, Mag. Friedrich Faulhammer und die Vizerektorin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung, Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber anlässlich des Abschlusses der UN-Kampagne „Orange the World“. Auch über die Kampagne hinaus sei es die Verantwortung der Universität, so Faulhammer und Weber, gesellschaftliche Herausforderungen nicht nur durch Forschung und Lehre, sondern auch als Arbeitgeberin und in der Ausgestaltung der Universitätsorganisation aufzugreifen.
Gegen Gewalt an Frauen
Nach wie vor zählt Gewalt an Frauen zu einer der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Die UN-Kampagne “Orange The World” hat mit Start am 25. November, dem “Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen”, bis 10. Dezember, dem “Internationalen Menschenrechtstag”, auf die weit verbreitete Gewalt an Frauen aufmerksam gemacht und heuer dabei die Rolle von Männern für ein gewaltfreies Leben thematisiert. Mit dem Hissen der orangen Kampagnenflagge sowie dem Universitätslogo in Orange in den sozialen Medien hat die Universität für Weiterbildung Krems so wie zahlreiche andere Institutionen ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt.
Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen
Weiters unterstützt die Kremser Universität die globale Kampagne #PurpleLightUp (engl. für „Lila Aufleuchten”) mit dem Hissen der Lila-Flagge am Campus. Die Kampagne rückt jährlich am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, die Rechte und Anliegen von Menschen mit Behinderungen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Gemäß ihrem gesetzlichen Auftrag setzt die Universität für Weiterbildung Krems aktiv Maßnahmen zur Integration von Mitarbeitenden und Studierenden mit Behinderungen in den Universitäts-, Lehr- und Forschungsbetrieb. Student_innen mit Behinderungen finden bei der Behindertenbeauftragten für Studierende eine Anlaufstelle für ihre speziellen Anliegen, die Behindertenvertrauensperson vertritt die Interessen der Mitarbeitenden mit Behinderung.
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