In der Generalversammlung des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) wurde Mag. Friedrich Faulhammer am 4. Oktober 2022 zum neuen Vorsitzenden gewählt. Faulhammer war seit 2020 stellvertretender Vorsitzender und davor bereits seit 2019 Mitglied des Vorstandes. Als neuer Vorsitzender für die nächsten drei Jahre wolle er auf enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Gesellschaft setzen. IDM und die Universität für Weiterbildung werden die langjährige Zusammenarbeit weiter vertiefen.
Nach dem Ableben des ehemaligen Vizekanzlers und ÖVP-Chefs Erhard Busek als langjährigem Vorsitzenden im März 2022 hatte Friedrich Faulhammer gemeinsam mit DI Rudolf Schicker den interimistischen Vorsitz des Instituts übernommen. In einer ersten Stellungnahme als Vorsitzender hob Faulhammer das IDM als "Garant für grenzüberschreitende Expertise und Kooperation" hervor. Ziel sei es, so Faulhammer, "gemeinsam mit unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern in der Region noch zielgerichteter auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und anderen Gesellschaftsbereichen zu setzen".
Langjährige Zusammenarbeit
Das Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) wurde 1953 gegründet. Es befasst sich mit aktuellen Fragen des Donauraums, Mittel- und Südosteuropas und will durch Wissensvermittlung über die Region zur Entwicklung guter nachbarschaftlicher Beziehungen beitragen. Das IDM und die Universität für Weiterbildung Krems kooperieren bereits seit vielen Jahren in der Organisation der jährlichen Danube Conference zu Trends und Entwicklungen in den Ländern des Donauraums. Ein seit Anfang 2022 bestehender Kooperationsvertrag zielt auf die Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten zur Umsetzung der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) sowie auf den weiteren Aufbau wissenschaftlich-technischer Kompetenz am IDM.
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