Nach pandemiebedingter Unterbrechung fand heuer wieder eine Lange Nacht der Forschung am Campus Krems statt. Die Universität für Weiterbildung Krems präsentierte bei dieser österreichweiten Veranstaltung ihre Forschung an 23 Stationen. Die Themen reichten von der Medizin, über die Digitalisierung und Weiterbildung bis hin zu Artenvielfalt und dem kulturellen Erbe.
Die 23 Forschungsstationen und Live-Demonstrationen der Universität für Weiterbildung Krems erlebten bei der Langen Nacht der Forschung einen regen Zustrom an interessierten Besucher_innen von jung bis alt. Aktuelle Fragen der Forschung und ihre herausfordernden Themen wurden von den wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen der Universität Krems vorgestellt, so zum Beispiel das bisherige und noch zu erforschende Wissen zu Long-COVID, Erkundungsmöglichkeiten der Artenvielfalt in Österreich, die Möglichkeiten von Lehren und Lernen mit einem Telepräsenz-Roboter, das Potenzial von Sensorik für sicherere Lichtsysteme in Fahrzeugen, die Vorgänge im Körper bei einer Sepsis oder die Gestaltung eines gesamtheitlichen Wiederaufbaus einer erdbebenzerstörten Stadt.
Faszination Forschung vermittelt
Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber Vizerektorin für Forschung und nachhaltige Entwicklung der Universität für Weiterbildung Krems verwies auf die Bedeutung einer aktiven Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen, der Forschung und ihrer Prozesse durch Universitäten an die Gesellschaft, vor allem an junge Menschen. Die Lange Nacht der Forschung habe sich dafür erneut als sehr gute Gelegenheit erwiesen. Auch Bundesrätin Mag.a Dr.in Doris Berger-Grabner betonte bei ihrer Begrüßung die gelungene Vermittlung von Forschung bei den Stationen am Campus Krems, die nicht nur Einblick geben würden, sondern auch den Forschungsalltag erlebbar machten.
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