Mit einer Feier beging die Kinderbetreuungseinrichtung Campus Kids Ende September ihr 20-jähriges Bestehen. Mitarbeiter_innen der Universität für Weiterbildung Krems können in der Tagesbetreuungseinrichtung ihre Kinder anmelden. Ein umfassendes pädagogisches Programm sorgt für die optimale Frühförderung der Kinder, die Öffnungszeiten unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung der Universität für Weiterbildung Krems, begründete das Engagement für die universitätseigene Kinderbetreuungseinrichtung mit der hohen Bedeutung, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Universität habe. Weber hob ebenfalls das hochwertige pädagogische Programm von Campus Kids hervor, das den Kindern u.a. mit dem Minilabor das Thema Forschen nahebringt.
Das Audit hochschuleundfamilie hat im Frühjahr 2024 der Universität zum dritten Mal ihr Zertifikat verliehen. Der Betrieb von Campus Kids ist ein wichtiger Baustein der Universität für Weiterbildung Krems, die Vereinbarkeit von Bildung, beruflicher Weiterentwicklung und familiären Verpflichtungen aktiv zu fördern.
Sprachförderung, Minilabor und lange Öffnungszeiten
Gestartet 2004 als Vormittags-Spielgruppe, betreut Campus Kids heute während der Kernarbeitszeit der Universitätsmitarbeitenden die Kinder in altersgemischten Gruppen im Alter von 1,5 bis 6 Jahren. 2023 wurde der Garten- bzw. Spielbereich der Einrichtung deutlich erweitert und die Möglichkeit einer Betreuung bis 17 Uhr eingeführt.
Campus Kids umfasst in ausgewogenem Maß Freispielmöglichkeiten, pädagogische Angebote, den Aufenthalt im Freien und Rituale wie gemeinsame Jause, Mittagessen und Ruhephasen der Kinder. Die Einrichtung der Universität für Weiterbildung Krems bietet ein englischsprachiges Fremdsprachenprogramm, fördert gezielt Motorik und Wahrnehmung, bietet mit der Miniküche Koch- und Backerfahrung und mit dem Minilabor eine Lernwerkstatt, in der die Kinder selbständig entdecken und forschen können. Im Sinne einer intergenerativen Pädagogik ermöglicht der monatliche Besuch eines Altenheims die Begegnung der Kinder mit Senior_innen.
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