28.05.2024

Rund 2000 Besucher_innen folgten der Einladung zur Langen Nacht der Forschung 2024 auf den Campus Krems am Freitag, den 24. Mai. Die Universität für Weiterbildung Krems lud an 19 Stationen zum Mitmachen, Experimentieren und Kennenlernen ihrer Forschung und präsentierte eine breite Palette an Themen: von der Sensortechnik bis zur Migration, von Medizin bis Kulturgüterschutz, von Biodiversität bis zum 3D-gedruckten Geweben. Besonders viele Jugendliche und Kinder folgten mit Interesse den Informationen der Wissenschaftler_innen und erlebten durch Versuchsanordnungen die verschiedenen Arbeitsschritte beim Forschen.

Wissenschaftler_innen der Universität für Weiterbildung Krems erläuterten mithilfe von Live-Demonstrationen ihre Forschung und luden zum aktiven Mitmachen an den aufgebauten Versuchsanordnungen ein. Im Audimax der Universität erfuhren die Besucher_innen von der Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren für die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten von Fischen; in der Medizin über die Kultivierung der humanen Nabelschnur für die Blutgefäßforschung; lernten, warum T- und B-Zellen die Superhelden des Immunsystems sind und wie der Kreislauf des Körpers gesteuert wird. Der Schutz von Kulturgütern entlang der Donau war ebenso Thema, wie Wege, die Migrant_innen auf ihrer Flucht wählen und die Frage, wer ist in der Geschichte wann wohin migriert. Weitere Stationen zum Thema Klimaschutz und der Arbeit von Archivar_innen rundeten die breite Palette an Forschungsthemen ab.

Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber Vizerektorin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung, begrüßte seitens der Universität für Weiterbildung Krems die Besucher_innen und begleitete die niederösterreichische Landesrätin für Soziales, Bildung und Wohnbau, Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister sowie die weiteren Festgäste zu den Stationen.

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