19.11.2024

Die seit geraumer Zeit in Lehre und Forschung bestehende Zusammenarbeit zwischen der Universität für Weiterbildung Krems und dem Landesklinikum Baden-Mödling der Landesgesundheitsagentur Niederösterreich hat nun mit dem Abschluss eines Rahmenvertrags über die Forschungskooperation eine neue Grundlage erhalten. Der Vertrag ermöglicht eine noch schnellere Umsetzung von Projekten, die auf den Nutzen für Patient_innen zielen.

Gemeinsame Forschungsprojekte, die Zusammenarbeit im Rahmen von Master-Studien und des PhD-Studiums „Regenerative Medizin“ der Universität für Weiterbildung Krems haben bereits bisher seit mehreren Jahren für einen regen und erfolgreichen Austausch zwischen Wissenschaft und dem klinischen Bereich des Landesklinikums Baden-Mödling gesorgt und die patient_innenorientierte Forschung belebt. Um die weitere Zusammenarbeit zu erleichtern und die Abwicklung zu beschleunigen, haben die Landesgesundheitsagentur Niederösterreich nun einen Rahmen-Forschungskooperationsvertrag abgeschlossen.

Der Geltungsbereich des neuen Rahmen-Forschungskooperationsvertrages umfasst drittmittelgeförderte universitäre Forschungsprojekte am Landesklinikum Baden-Mödling, insbesondere wissenschaftliche Grundlagenforschung, translationale Forschung, klinische Studien sowie andere wissenschaftliche Projekte im Gesundheitswesen.

Ideale Bedingungen

„Die laufende Verbesserung von medizinischen Therapien erfordert eine enge Zusammenarbeit von Forschung und klinischem Bereich. Die langjährige Kooperation mit der NÖ LGA bietet für den Austausch zwischen Wissenschaft und klinischer Praxis ideale Bedingungen. Der nun vorliegende Rahmenvertrag ist eine weitere Vertiefung zum Nutzen der Patientinnen und Patienten sowie der Wissenschaft“, so Univ.-Prof.in Dr.in Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung der Universität für Weiterbildung Krems.

„Bereits in der Vergangenheit haben die Universität für Weiterbildung Krems und die NÖ LGA erfolgreich zusammengearbeitet und wir beabsichtigen auch weiterhin, diese gute Kooperation für die Zukunft weiter auszubauen. Ziel ist es, durch gemeinsame universitäre Forschungsprojekte Vorteile für alle Seiten zu erzielen“, erklärt der für Kliniken zuständige Landesrat von Niederösterreich, Ludwig Schleritzko.

„Die Auswirkungen unserer Lehr- und Forschungstätigkeiten kommen direkt oder indirekt allen Patientinnen und Patienten zugute“, sagt Prim. Univ.-Prof. DDr. Thomas Klestil zur Zusammenarbeit. Klestil ist sowohl am Landesklinikum Baden/Mödling, als auch an Universität Krems tätig und Angelpunkt der erfolgreichen Zusammenarbeit. Seit seiner Berufung an die Universität für Weiterbildung Krems 2015 konnten zahlreiche Forschungsprojekte in Kooperation mit der Abteilung Orthopädie & Traumatologie am LK Baden/Mödling umgesetzt werden. Die Ergebnisse dieser Forschungsprojekte finden sich in bisher 24 PubMed-gelisteten Publikationen wieder.

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