Im Rahmen der EU.ACE Week 2025 versammelten sich Vertreter_innen aller zehn Partnerhochschulen des EU.ACE-Konsortiums an der Universität für Weiterbildung Krems, um die strategische Weiterentwicklung des Europäischen Hochschulraums voranzutreiben. Das von der UWK koordinierte und gemeinsam mit dem französischen Partner Le Cnam initiierte internationale Konsortium vereint Hochschulen aus West-, Nord- und Südosteuropa mit besonderem Fokus auf den Donauraum.
Zentrales Thema der Konferenz war „Peer Support in transnationalen Konsortien“ - ein Ansatz, der die Studierenden in ihrer Vielfalt und mit ihren individuellen Lernbiografien in den Mittelpunkt stellt. In Workshops wurden Aspekte wie Diversität, Leadership und Inklusion in internationalen Bildungskooperationen praxisnah diskutiert. Auch zentrale Themenfelder von EU.ACE wie Gesundheit, Bildung, STEAM und Smart Communities sowie innovative Lehrformate wie Micro-Credentials oder Living Labs wurden einbezogen.
Ein Meilenstein war die Unterzeichnung des erneuerten Memorandum of Understanding, das die enge Zusammenarbeit der Partnerhochschulen in der kommenden Projektphase festschreibt.
Bekenntnis zu lebensbegleitendem Lernen
In einem gemeinsamen Statement unterstrichen die Rektor_innen des Konsortiums die Bedeutung des lebensbegleitenden Lernens für die Zukunft Europas: Trotz der Betonung von LLL in den Bologna-Kommuniqués bleibt der Bereich unterfinanziert. EU.ACE positioniert sich klar als Vorreiter für ein starkes und nachhaltiges System der wissenschaftlichen Weiterbildung und sieht der neuen Ausschreibung der „European Universities Initiative“ mit großer Erwartung entgegen.
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