• Abschluss

    Universitätszertifikat

  • Dauer

    1 Tag

  • Sprache

    Deutsch oder Englisch

„Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Mitglieder der Leitungsorgane wesentlicher und wichtiger Einrichtungen an Schulungen teilnehmen müssen“ (Art. 20 Abs. 2).
Die Richtlinie 2022/2555 richtet sich ausdrücklich auch an die oberste Führungsebene der betroffenen Unternehmen und Organisationen. Sie verlangt nachgewiesene Kompetenzen und Fähigkeiten in der Cybersicherheit. Zusätzlich gefordert ist auch die Steuerung und Kontrolle weiterer Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in den nachgeordneten Ebenen der Organisation.
Das Seminar vermittelt in komprimierter Form das notwendige Wissen für Führungskräfte und wird mit einem universitären Zertifikat abgeschlossen.
Rolf von Rössing

Für Führungskräfte braucht es eine individuelle Betreuung im Bereich der Cybersicherheit.

Rolf von Rössing

Vortragender im Seminar

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  • Strategische Übersicht in Bezug auf Cybersicherheit und NIS2-Anforderungen
  • Einordnung der eigenen Organisation und ihres Reifegrads
  • Risikobasierte Entscheidungen in der Cybersicherheit
  • Entwicklung und Vertiefung des Zielbilds
  • Risikobasierte Steuerung und Kontrolle
  • praxisbezogen

  • persönliche Betreuung

  • globale/internationale Perspektive

  • Geschäftsführung, Vorstand, Aufsichtsrat, Verwaltungsrat
  • Zweite Führungsebene bei NIS2-Pflicht

Das Seminar behandelt die Arbeitsgebiete in der Cybersicherheit nach dem Wissenstand und den Prioritäten der teilnehmenden Führungskräfte. Ausgehend von den gesetzlichen Anforderungen werden kritische Punkte und Risiken vertieft behandelt und in ein Zielbild überführt. Besondere Situationen und Praxisfälle werden individuell aufgenommen und bearbeitet. Das resultierende Zielbild wird für jedes Arbeitsgebiet dokumentiert:

  • Risikoanalyse nach dem All Hazards Approach
  • Informationssicherheit, Incident Management
  • Business Continuity und Resilienz, Notfall- und Krisenmanagement
  • Sicherheit und Risikomanagement in der Supply Chain
  • Akquisition, Entwicklung, Betrieb (Lebenszyklus)
  • Wirksamkeit der Kontrollen und Maßnahmen (Audit, Compliance, Prüfungen)
  • Cyber-Hygiene, Training, Awareness
  • Verschlüsselung, MFA, technische Fragen in der Praxis
  • HR / personelle Sicherheit

Die Durchführung erfolgt ausschließlich individuell und im Rahmen eines zu vereinbarenden Terminplans vor Ort und/oder virtuell.

Im Regelfall erfolgen 2 bis 3 kurze Sessions, auf Wunsch auch weitere.

Die Teilnahmegebühr orientiert sich an einem individuellen Vorgespräch.

Rolf von Rössing ist Partner und CEO bei FORFA Consulting AG, einer internationalen Beratung mit Spezialisierung in GRC, Sicherheit und verwandten Fachgebieten. Er verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Governance, Risikomanagement, Compliance, Sicherheit und Business Continuity/Krisenmanagement in unterschiedlichen Branchen, unter anderem Banken, Versicherungen, Groß- und Einzelhandel, Automotive und Gesundheit.

Seit 2005 lehrt er an der Universität für Weiterbildung Krems in grundständigen IT-Fächern und weiterführenden Themen. 2014 wurde ihm die Ehrenprofessur verliehen.

Herr von Rössing ist ehemaliger International Vice President und Global Vice Chairman (2009 - 2011, 2019 - 2021) der ISACA. Seit 2021 ist er Lead Developer im Kernteam, welches das Digital Trust Ecosystem and Framework (DTEF) der ISACA entwickelt.

Von 2001 bis 2009 war er Vorstandsmitglied des Business Continuity Institute (BCI) und Vorsitzender des Prüfungsausschusses (2003 - 2008).

Herr von Rössing hat zu den Themen BCM, Resilienz und Cybersicherheit seit 2001 umfassend publiziert. Eine Liste der Veröffentlichungen ist unter scholar.google.com und academia.edu einsehbar. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in namhaften Journals und Magazinen wie Computer Weekly. Im Jahr 2023 wurde er zu einem von weltweit drei ISACA Global Evangelists ernannt.

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