• Abschluss

    Akademische_r Expert_in für regionale Gesundheitskoordination

  • ECTS-Punkte

    60

  • Dauer

    4 Semester, berufsbegleitend

  • Präsenzphasen

    Fr-Sa

  • Start

    Wintersemester 2025/26

  • Kosten

    EUR 7.067,--

  • Sprache

    Deutsch

  • Studienort

    Krems (AT)

  • Verordnung (Curriculum)

    Curriculum (PDF | 199 KB)

Ziel des berufsbegleitenden 4-semestrigen Weiterbildungsprogramms „Regionale Gesundheitskoordination" ist es, Ansprechpersonen und Sprecher_innen für Gesundheits­förderung und Prävention in Gemeinden zu qualifizieren, die fundiert dazu beitragen können, nachhaltig förderliche Rahmenbedingungen für ein langes, selbstbestimmtes Leben in Gesundheit für alle Menschen in der Gemeinde zu schaffen.

Das Weiterbildungsprogramm vermittelt interdisziplinäres Wissen aus der Gesundheitsförderung und Prävention im Allgemeinen, stark verknüpft mit den regionalen Gegebenheiten in den einzelnen Gemeinden und Regionen.


Das Weiterbildungsprogramm wird in Kooperation mit der „Tut gut!" Gesundheitsvorsorge GmbH durchgeführt.

Das Weiterbildungsprogramm für „Regionale Gesundheits­koordination“ bedeutet eine weitere Qualitätssteigerung unserer Angebote im kommunalen Setting. Wir sind dadurch noch näher an den Bedürfnissen unserer Zielgruppen.

Mag.a Alexandra Pernsteiner-Kappl

Geschäftsführerin - „Tut gut!" Gesundheitsvorsorge GmbH

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Profitieren Sie von unserem Programm

  • Das Weiterbildungsprogramm bildet Personen aus, die die Fähigkeit haben, Gesundheitsförderung und Prävention in den Gemeinden und Regionen zu stärken. Die Weiterbildung vermittelt Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen der Gesundheitsförderung und Prävention im Allgemeinen, stark verknüpft mit den regionalen Gegebenheiten in einzelnen Gemeinden und Regionen.
  • Das Weiterbildungsprogramm richtet sich somit an interessierte Personen aus Gesunden Gemeinden", welche mit Unterstützung der Bürgermeister_innen in ihren Gemeinden die Gesundheitsförderung stärken, die Prävention forcieren und die entsprechenden Kenntnisse für die Ausübung der regionalen Gesundheitskoordination erwerben wollen.
  • Die Teilnehmer_innen sollen die erlernten Kenntnisse während des Studiums im Rahmen eines Praktikums in einzelnen Gemeinden umsetzen. Somit profitieren sowohl die Gemeinden, die Studierenden und in weiterer Folge die Gemeindebevölkerung.
  • berufsbegleitend

  • kleine Gruppen

  • praxisbezogen

Das Weiterbildungsprogramm mit 60 ECTS-Punkten kann berufsbegleitend innerhalb von 4 Semestern absolviert werden.

Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen dabei auf praxisnahen Projektarbeiten – basierend auf Bedarfserhebungen, Ist-Stand Erhebungen, Qualitätssicherung, Regionalpolitik, Kommunikation und Vernetzung, Moderation, Partizipation, Öffentlichkeitsarbeit sowie Beratungskompetenzen.

ECTS
  • Inhalte

    Die Studierenden können die Ansätze zur Gesundheitsförderung, die Empowerment, Partizipation, Partnerschaft und gesundheitliche Chancengerechtigkeit unterstützen, in eigenen Worten beschreiben und Konzepte entwickeln, um gesundheitsfördernde Lebenswelten im kommunalen Setting zu gestalten.

  • Inhalte

    Die Studierenden können die Prinzipien, theoretischen Grundlagen und zentralen Instrumente des Projektmanagements in der Gesundheitsförderung und Prävention darlegen und in eigenen Worten beschreiben. Die Studierenden können für Gesundheitsförderungsprojekte Förderanträge erstellen, Gesundheitsförderungsprojekte budgetieren und dokumentieren.

  • Inhalte

    Die Studierenden können die Notwendigkeit der Evidenzbasierung in Gesundheitsförderung und Prävention in eigenen Worten darlegen, die Ansätze und Instrumente von Umfeld- und Bedarfsanalysen erläutern sowie eine Bedarfserhebung durchführen.

  • Inhalte

    Die Studierenden können die zentralen Strukturen, Funktionen und Regeln der Entscheidungsprozesse auf regionaler Ebene identifizieren und Strategien entwickeln, wie sie auf der Ebene der Regionen und der Länder für die Entwicklung von Policies, Leitlinien und Verfahren eintreten können, die sich positiv auf die Gesundheit und gesundheitliche Chancengerechtigkeit auswirken.

  • Inhalte

    Die Studierenden können Gesundheitsförderung unter Anwendung angemessener Techniken und Technologien wirksam für verschiedene Zielgruppen in der Gemeinde kommunizieren.

  • Inhalte

    Die Studierenden können mit und für Individuen, Gemeinschaften und Organisationen für eine Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden eintreten.

  • Inhalte

    Die Studierenden setzen ein Gesundheitsförderungs-/Präventionskonzept in ihrer Gemeinde um. Es kann aus dem Pool der Lehrveranstaltung „Entwicklung eines Gesundheitsförderungs-Präventionskonzeptes“ gewählt werden, beziehungsweise ein bestehendes Konzept herangezogen werden. Das Praktikum beginnt im 4. Semester. Die Umsetzung des Projektes muss während des 4. Semesters erfolgen, soll jedoch über das Lehrgangsende hinaus fortgesetzt werden. Für die Studierenden stehen während des 4. Semesters Betreuungsstunden im Gesamtausmaß von 72 Stunden zur Verfügung.

  • Inhalte

    Die Projektarbeit besteht aus einer schriftlichen Dokumentation der Bedarfserhebung, Projektentwicklung, Fördereinreichung und Umsetzung. Aufgabe ist es, die bisherigen Arbeitsschritte (Bedarfserhebung, Konzeptentwicklung, Fördereinreichung, Projektumsetzung) rückblickend kritisch zu reflektieren, Lernerfahrungen zu dokumentieren und darauf aufbauend, zu jedem Arbeitsschritt konkrete Verbesserungsvorschläge zu liefern. Aufgabe für alle Studierenden ist es, weiters eine Arbeit einer/s Kollegen/in anhand konkreter Kriterien verbesserungsorientiert zu bewerten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Academic Expert Program „Regionale Gesundheitskoordination“

Zulassungsvoraussetzungen

  1. Ein österreichischer oder gleichwertiger ausländischer Hochschulabschluss und die positive Beurteilung im  Auswahlverfahren.
  2. Bei fehlendem Hochschulabschluss die allgemeine Universitätsreife und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung davon zumindest ein halbes Jahr einschlägig im Gemeinde- oder Gesundheitswesen (Es können auch Aus- und Weiterbildungszeiten eingerechnet werden) und die positive Beurteilung im Auswahlverfahren.
  3. Bei fehlender allgemeiner Universitätsreife mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung im Gemeindewesen (Es können auch Aus- und Weiterbildungszeiten angerechnet werden) und die positive Beurteilung im Auswahlverfahren.

 

Bewerbungsprozess

  1. Um informell abzuklären, ob das angestrebte Studium das richtige für Sie ist und Sie alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, kontaktieren Sie uns bitte persönlich.
  2. Online-Bewerbung (Geben Sie die Studienkennzahl UM 992 773 im Online-Tool ein.)
  3. Durchführung des Auswahlverfahrens (Bewerbungsgespräch mit der Studienleitung)
  4. Zulassung zum Studium

 

Kontaktaufnahme

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und Sie bald an der Universität für Weiterbildung Krems begrüßen zu dürfen.

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