Symposium an der Donau-Universität Krems
Das Department für Bauen und Umwelt und die Kultur.Region.Niederösterreich veranstalteten in Zusammenarbeit mit dem Milko Kos Historischen Institut der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und der Botschaft der Republik Slowenien in Wien am 4.10.2018 ein Symposium, das ganz im Zeichen des Ersten Weltkrieges und des gemeinsamen Erbes Niederösterreichs und Sloweniens stand.
Der erste Teil der Veranstaltung widmete sich den Ereignissen aus historischer Perspektive und befasste sich unter anderem mit den slowenischen Flüchtlingen in österreichischen Flüchtlingslagern oder den persönlichen Kriegserlebnissen eines niederösterreichischen Leutnants, der an der Isonzofront kämpfte und dessen Schicksal stellvertretend für viele steht.
Die Vorträge des zweiten Teils thematisierten internationale Initiativen und Vermittlungskonzepte, die zur Sichtbarkeit und zum Schutz des gemeinsamen slowenischen und niederösterreichischen Weltkriegserbes beitragen: von Friedenswegen bis zur Vermittlung in Museen.
Exkursion im Rahmen des Symposiums
Abgerundet wurde das Symposium mit der Exkursion zum Thema “Das Erbe des Ersten Weltkriegs in Niederösterreich – Lagergeschichten”. Ein Sonderzug brachte die TeilnehmerInnen nach Sigmundsherberg, wo die Stätte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers und eine Ausstellung zu seiner Geschichte im Waldviertler Eisenbahnmuseum besucht wurden.
IMoressionen des Symposiums
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