TEAVET Projektmeeting in Gjirokastra - Albanien - 12.09.2019

Computergestützte Bildung im Jahr 2018 - 12. Juli 2018

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Im Rahmen der OCCE.2018 hat Stephan Längle am Panel „Implementation Strategies for ICT in Education“ teilgenommen. Die Teilnehmer des Panels berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen im Bereich technologiegestützte Bildung.

Die Strategien zur Umsetzung von IKT, digitalen Medien, computergestütztem Denken und allen anderen Aspekten, die zur Vorbereitung auf das digitale Zeitalter notwendig sind, sind vielfältig und unterschiedlich erfolgreich. Das Panel diskutierte Situationen aus einer globalen Perspektive anhand von Beispielen guter Praxis, die von den Panelisten präsentiert wurden. Im Rahmen des Panels wurde das Projekt TEAVET von Stephan Längle vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert. Die Diskussion gab Einblicke in das Thema aus aller Welt.

Inhalt, didaktischer Ansatz, Mittel zur Integration in die Schule und der Einfluss der Bildung auf Technologie in unserer Gesellschaft sind Aspekte, die diskutiert wurden. Die Rolle und Bedeutung von Lehrpersonen in diesem Prozess wurde diskutiert und es wurde versucht, Engpässe zu finden und Erfolgsgeschichten zu präsentieren. Ziel des Treffens war es, die wichtigsten Erfolgsfaktoren von technologiegestütztem Lernen zu identifizieren und geeignete Wege zu finden, um das zu erreichen, was der Titel der Konferenz „Empowering Learners for Life in the Digital Age“ aussagt.

Am Ende der Diskussion wurden alle TeilnehmerInnen gebeten, ihre Wünsche für die österreichische EU-Ratspräsidentschaft 2018 aufzuschreiben. Diese werden in einem Positionspapier zu IKT und Bildung einfließen.

Stephan Längle fährt auf die OCCE.2018, um das Projekt TEAVET zu präsentieren - 20. Juni 2018

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Die OCCE.2018 – worum geht’s?

Heute stehen junge Menschen vor einer schwierigen Situation. Während sie die Möglichkeit haben, von leistungsstarken digitalen Technologien zu profitieren, die neue Lernmöglichkeiten eröffnen, müssen sie sich auch mit der Handhabung und Sinngebung solcher Geräte in einer komplexen und instabilen Welt befassen. Die Herausforderungen und Chancen, die sich aus den gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Technologien ergeben, werden durch „Empowering the Learner for Life – im digitalen Zeitalter“ angesprochen. Die österreichische Computergesellschaft organisiert die Open Conference on Computers in Education (OCCE).

Beitrag der Donau-Universität Krems

Das österreichische Panel “Implementation Strategies for ICT in Education” wird sich mit den Themen befassen, die die österreichische Regierung im zweiten Halbjahr 2018 in die österreichische EU-Ratspräsidentschaft einbringen wird. Die Ergebnisse dieser Panels werden in Kombination mit der Expertise innerhalb der IFIP TC3 in Positionspapiere einfließen, die Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt werden.

Bei einer der österreichischen Podiumsdiskussionen im Rahmen der OCCE.2018 wird das internationale Projekt TEAVET vorgestellt. Die Ziele des Projektes, sowie der momentane Stand der Dinge wird präsentiert. Ein besonderer Fokus wird auf die Entwicklung von ‚twenty-first century skills‘ von albanischen Lehrpersonen gelegt werden.

Wissen aneignen an der Donau-Universität Krems - 17. Mai 2018

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Albanische PartnerInnen des TEAVET-Projektes haben für zwei Tage Krems besucht, um von unserer Universität über LehrerInnenfortbildungen in Österreich zu lernen. Wegen eines Streiks einer Fluglinie konnten die KoordinatorInnen aus Spanien leider nur einen Tag nach Krems kommen. Trotzdem konnten wir den AlbanerInnen viele Einblicke in diverse Fortbildungs-Themen bieten.

Online Lernen

Gerhard Schwed des eLearning Centers an der Donau-Universität Krems hat unseren Besuchern diverse Lernszenarien und Services vorgestellt, die das Center an unserer Universität anbietet. Außerdem ging er auf die Vorteile und Möglichkeiten von Moodle als Unterstützungsplattform im Lernprozess ein.

Ein großer Dank geht auch an Marlene Miglbauer von der virtuellen PH, die sich für uns Zeit genommen hat, um unseren Besuchern digitale Fortbildungsmöglichkeiten in Österreich zu zeigen und mit ihnen zu diskutieren wie dieses Format in Albanien funktionieren könnte.

Technologie selbständig ausprobieren

Zum Abschluss der zwei Tage haben wir das Future Learning Lab der PH Wien besucht. Dort konnten wir verschiedene Technologien wie 3D-Drucker, VR-Brillen, Augmented Reality, Roboter und Drohnen ausprobieren und herausfinden welchen didaktischen Mehrwert sie im Unterricht haben können. Dieser spielerische Zugang ermöglichte es uns selbständig diese Technologien zu erlernen.

Hier ist ein kurzer Beitrag des Future Learning Lab über unseren Besuch http://www.fll.wien/teveat-besuch-albanischer-lehrpersonen-im-fll-am-17-mai-2018/

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Lern-Reise nach Finnland - 8. Mai 2018

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Für das Projekt TEAVET (Developing teacher competences for a comprehensive VET system in Albania) sind die teilnehmenden Projektpartner nach Finnland geflogen, um an good-practice Beispielen der Finnen zu lernen.

Was wir in Finnland gelernt haben

Die Reise nach Turku hat viele spannende Einblicke in die finnische Bildungslandschaft geboten. Wir konnten die Universität von Turku besichtigen und deren Arbeitsfelder kennenlernen.

Unter anderem hat Johanna Alanen das KiVa Anti Mobbing Programm vorgestellt und gezeigt wie sie mit wissenschaftlich unterlegten Methoden gegen Mobbing in Finnland vorgehen. Durch das Projekt ging an teilnehmenden Schulen in den letzten Jahren Mobbing zurück.

Wir haben ebenfalls die International School und Student Teachers’ School Norssi besucht. Dadurch konnten wir einen direkten Einblick in das Lernen an finnischen Schulen bekommen. Die Schulen wurde vor wenigen Jahren neu hergerichtet und Schüler können mit neuesten Technologien (3D-Drucker, Laserschneider, Smartboards, Tablets, Laptops, …) lernen und ausprobieren.

Ergebnisse der Lern-Reise

Die Donau-Universität Krems hat aufbauend auf der Bedarfsanalyse von albanischen LehrerInnen erste Trainingskurse vorgeschlagen, die in Albanien umgesetzt werden sollen. Diese wurden von den Partnern gefeedbacked und überarbeitet. Beim Projektmeeting am 26.04.2018 konnten wir uns mit den Projektpartnern auf 16 Kurse einigen, die im Laufe des Projektes entwickelt und an albanischen Universitäten etabliert werden.

TEAVET an der virtuellen PH - 11. April 2018

Am 10.04.2018 hat Stephan Längle eine eLecture zum Thema „Choose your tool: Digitale Werkzeuge in der Hochschullehre auswählen“ gehalten. Er hat das TEAVET-Projekt und ein Modul, das im Rahmen des Projektes TEAVET umgesetzt wird,  vorgestellt.

#digiPH eLecture: Choose Your Tool – Digitale Werkzeuge in der Hochschullehre auswählen

Training für besseren Schulunterricht - 7. März 2018

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Projekt TEAVET geht in Elbasan in die nächste Runde

In TEAVET werden albanische LehrerInnen lernen, wie man besseren Unterricht gestaltet. Jetzt haben die teilnehmenden albanischen Universitäten ihre Bedarfsanalyse abgeschlossen. In Fragebögen wurden mehrere hundert Menschen aus dem Bildungssektor nach ihren Bedürfnissen in der Weiterbildung befragt.
Ziel war er es herauszufinden, was die Universitäten, aber auch LehrerInnen und DirektorInnen in Albanien benötigen, um einen guten Unterricht gewährleisten zu können.

Brainstorming für Albanien

Beim Treffen in Elbasan gab es außerdem eine Session, in der alle TeilnehmerInnen in kleinen Gruppen diskutieren konnten, welche Themengebiete für ihre Weiterbildung am interessantesten sind. Die Ergebnisse wurden danach präsentiert.

Was waren die Ergebnisse?

Wir haben viele interessante Einblicke in die albanische LehrerInnen-Fortbildung erhalten. In der Umfrage kam heraus, dass ein großer Teil der LehrerInnen mehr Training möchte. Dieses soll zu einem Teil online stattfinden. LehrerInnen möchten mehr digitale Technologien verwenden, brauchen aber noch Unterstützung bei der Entwicklung von Medienkompetenz. Neueste Lernmethoden kombiniert mit neuesten Technologien soll dem albanischen Schulsystem unter die Arme greifen.
Die Ergebnisse der groß angelegten Umfrage und der Brainstorming-Session bilden die Basis für die Entwicklung der Fortbildungskurse der LehrerInnen.

Nächste Schritte des IMB

Das Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) ist hauptverantwortlich für die Entwicklung der Curricula von 16 Trainingskursen, die auf Basis der Bedürfnisanalyse entwickelt werden. Im Austausch mit unseren Partnern werden im ersten Schritt die konkreten Themenblöcke festgelegt. Danach werden die Curricula bis Juni ausgearbeitet und in mehreren Feedback-Schleifen überarbeitet.

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