Zur Person

Karin Bischof ist seit 2023 Professorin am Department für Europapolitik und Demokratieforschung sowie Leiterin des Departments. Davor war sie unter anderem als Assistenzprofessorin an der Hebrew University und als Associate Professor an der Universität Wien in Forschung und Lehre tätig. Sie habilitierte sich an der Universität Wien an der Schnittstelle zwischen empirischer Demokratieforschung und Demokratietheorie und promovierte ebendort zu (trans)nationalen EUropaverständnissen. Ihr Forschungsinteresse richtet sich auf Veränderungsprozesse von Demokratie in Europa im globalen Kontext, insbesondere aus einer intersektionalen und geschlechterkritischen Perspektive. Im Fokus stehen dabei vor allem Fragen zu Ungleichheit und Diversität in der Transformation europäischer Demokratie, zu Prozessen der (horizontalen) Europäisierung sowie zur vergangenheitspolitischen Dimension europäischer Demokratie.

Link zu ORCID

Publikationen (Auszug Forschungs­datenbank)

Bischof, K.; Löffler, M. (2023). What Parliamentary Rhetoric tells us about Changing Democratic Culture: Antisemitism in Austrian Parliamentary Debate as a Threat to Democracy. Redescriptions: Political Thought, Conceptual History and Feminist Theory, 26(2): 141-150

Bischof, K. (2022). Demos- und Wir-Konstruktionen und die Transformation der Demokratie. Nomos, Baden-Baden

Bischof, K.; Löffer, M. (2022). Antisemitismus als politische Strategie. Plenumsdebatten im österreichischen Nationalrat nach 1945. In: Grimm, M; Hainzl, Ch., Antisemitismus in Österreich: 43-61, Hentrich & Hentrich, Leipzig

Zum Anfang der Seite