Funktionen

Naiara Rodríguez Pena wirkt als Forscherin am Projekt PATHWAYS (Development implications of involuntary immobility in Africa) mit.

Zur Person

Naiaras erforscht die Entstehung und Umsetzung von Migrationsvorhaben sowie die Strategien, die auf nicht realisierte Vorhaben folgen. Sie ist an den Wechselwirkungen zwischen Entwicklung und Migration interessiert, die sie derzeit im Rahmen des Pathways-Projekts ("Development implications of involuntary immobility in Africa") untersucht. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen in Krems und an der Universität Gent erforscht sie, wie sich nicht realisierte Migrationsbestrebungen auf die Bereiche Lebensziele, zukunftsorientiertes Verhalten, subjektives Wohlbefinden sowie die generelle sozioökonomische Entwicklung in Westafrika auswirken. Das Projekt verfolgt einen Mixed-Methods-Ansatz und untersucht die Auswirkungen von unfreiwilliger Immobilität auf die Entwicklung sowohl aus qualitativer als auch aus quantitativer Perspektive. 

Bevor sie nach Krems kam, führte sie Feldforschung in den Niederlanden, Portugal, Spanien und Brasilien durch. Im Rahmen des Pathways-Projekts ist sie für die qualitative Feldforschung im Senegal verantwortlich.

Naiara hat an der Universität von Kent und der Universität von Montpellier in Migration und Moderne promoviert. Sie war an verschiedenen Forschungsprojekten zu Migrationsbestrebungen (Marie-Curie-ITN-Projekt MOVES, 2019-2023), zum Nexus zwischen Migration und Entwicklung (ERC Consolidator Grant MADE - Migration as Development) und zu Veränderungen in den Einstellungen in der Bevölkerung über die EU und die europäische Integration (ERC EUROPINIONS) beteiligt. Sie ist außerdem außerordentliche Professorin an der University of Business Innovation and Sustainability in Washington. 

X: @n_rodriguezpena

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