07.09.2018

Das Zentrum für Angewandte Spieleforschung der Donau-Universität Krems stellt die Nutzung der Blockchain-Technologie für die Spieleentwicklung in ihren Forschungsfokus. Jüngste Forschungsergebnisse präsentierte das Team um Zentrumsleiter Alexander Pfeiffer auf der Konferenz “Blockchain meets purposeful Gaming” an der Donau-Universität Krems vom 24. bis 26. August. Highlight: die weltweit erstmalige Vorstellung der neuesten ARDOR Blockchain-Version. Blockchain-Anwendungen bilden auch einen neuen Schwerpunkt im Universitätslehrgang „Game Studies“, dieser startet im November 2018, freie Plätze sind noch verfügbar.

„Zwischen Spiel und Blockchain gibt es mehr Anknüpfungspunkte als auf den ersten Blick ersichtlich“, sagt der Leiter des Zentrums für Angewandte Spieleforschung der Donau-Universität Krems, Mag. Dr. Alexander Pfeiffer, M.A., MBA. Abseits des Spekulationshypes rund um Blockchain-Tokens, so Pfeiffer, werde mit Ruhe und Sorgfalt an der Nutzung der Blockchain Technologie für andere Anwendungen gearbeitet. Ein wichtiger Faktor sei hier die Arbeit der Angewandten Spieleforschung.

Wissensaustausch mit MIT
Das Zentrum für Angewandte Spieleforschung beschäftigt sich seit 2016 mit der Verbindung von Blockchain und Spielen. Die Forschungsergebnisse von Alexander Pfeiffer und seinem Team wurden 2018 im Rahmen bilateraler Zusammenarbeit des Zentrums mit dem MIT und der Texas A&M University ausgetauscht sowie auf mehreren Veranstaltungen präsentiert, darunter die SUBOTRON pro games im Juni, die Game Culture Initiative im MuseumsQuartier Wien, sowie als jüngster Höhepunkt bei der an der Donau-Universität Krems vom Zentrum für angewandte Spieleforschung organisierten Konferenz “Blockchain meets purposeful Gaming” mit anschließendem Hackathon.

Blockchain-Anwendungen neuer Schwerpunkt im Masterlehrgang Game Studies
Die Ergebnisse der Forschung, unter anderem der Einsatz von Tokens für Blockchain-Betreiber, werden in den im November 2018 erneut startenden Masterlehrgang „Game Studies“ des Zentrums für Angewandte Spieleforschung einfließen.
Die nächste Auflage des berufsbegleitenden, fünf Semester umfassenden Masterprogramms startet am 2. November. Anmeldeschluss ist der erste Oktober, derzeit sind noch freie Plätze verfügbar.

Informationen zum Universitätslehrgang „Game Studies“ bei Karin Kirchmayer: karin.kirchmayer@donau-uni.ac.at

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