17.06.2019

Univ.-Prof. Dr. Ulrike Guérot, Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung der Donau-Universität Krems, diskutiert am 26. Juni mit dem Europa-Abgeordneten und ehemaligen Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Othmar Karas, MBL-HSG, und dem Brüssel-Korrespondenten des WDR/NDR, Ralph Sina, über den Ausgang der EU-Wahl und ihre Konsequenzen.

Im Mai erlitten bei der Wahl zum EU-Parlament die sogenannten Volksparteien Verluste. Auch wenn der erwartete Rechtsruck nicht eingetreten ist, verloren EVP und S&D ihre gemeinsame Mehrheit, mit der sie bisher eine Große Koalition schlossen.

Grüne und Liberale gingen gestärkt aus der Wahl hervor. Das Parteienspektrum des Europäischen Parlaments wurde kleinteiliger und polarisierter. Für Allianzen wird eine wachsende Zahl an Beteiligten eine Einigung finden müssen. Dadurch wird das Regieren auf europäischer Ebene komplizierter, birgt aber auch die Chance auf mehr Veränderung.

Wie sich diese neuen Rahmenbedingungen im Europäischen Parlament auf die politische Arbeit auswirken werden, diskutiert am 26. Juni Ulrike Guérot mit Othmar Karas und Ralph Sina.

 

Nach der Wahl ist vor der Wahl – Wie geht es weiter mit Europa?

Termin:           26. Juni 2019
Beginn:          17:30 Uhr
Ort:                 Seminarraum 2.2, Donau-Universität Krems
Anmeldung:  per E-Mail an ded@donau-uni.ac.at

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