Das Buch widmet sich dem Coming of Age im Wien der Moderne und erschließt verborgene Aspekte einer Verbindung zwischen Kunst und queerem Leben. Die Entdeckung des Körpers, der Nacktheit und des Experimentierens mit Geschlechterrollen erscheinen als Impulse für Hauptwerke der Kunstgeschichte. Erwin Osen wird als charismatischer Künstlerfreund Egon Schieles entdeckt, der die Schlüsseljahre des Wiener Frühexpressionismus prägt. Seine facettenreiche Beziehung zu Schiele ist Teil einer queeren Kunstszene im Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts, die erstmals umfassend dargestellt wird.

„Das Buch stellt das Experimentieren mit Körper und Geschlecht im „Coming of Age“ als schier grenzenlosen Selbstwahrnehmung einer neuen Künstlergeneration dar, zentrale Werke der Kunstgeschichte folgten.“

#geschlechterforschungmatters

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