08.03.2023

Das Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen und das Europäische Dokumentationszentrum der Universität für Weiterbildung Krems loben den Dr. Alois Mock-Wissenschaftspreis sowie vier Dr. Alois Mock-Förderpreise für das Jahr 2022 aus, die auch heuer wieder in Kooperation mit der Dr. Alois Mock-Europa-Stiftung vergeben werden. Bis 31. März 2023 können wissenschaftliche Arbeiten mit Europabezug, die 2022 fertiggestellt wurden, eingereicht werden.

Gemäß den Statuten als gemeinnützige Stiftung fördert die Dr. Alois Mock-Europa-Stiftung (AMES) mit ihren Preisen wissenschaftliche Arbeiten, die „zur Förderung der Idee der friedlichen Integration der Völker Europas im Rahmen gesamteuropäischer Institutionen mit der Zielrichtung der dauerhaften Sicherung von Frieden und Wohlstand in Europa dienen“. Zu diesem Zweck wurde zum einen der Dr. Alois Mock-Wissenschaftspreis eingerichtet, mit dem ein_e Studierende_r oder wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in für eine Dissertation, Habilitation oder Vergleichbares zu einem europarelevanten, thematisch vom genannten Stiftungszweck umfassten Thema ausgezeichnet wird. Diese Arbeit muss zwischen 1. Jänner 2022 und 31. Dezember 2022 abgegeben worden sein und wird mit 1.500,- Euro unterstützt. Weiters werden vier mit jeweils 500,- Euro dotierte Dr. Alois Mock-Förderpreise ausgeschrieben, die sich an Studierende richten. Hier werden Diplom-, Master- oder ähnliche Abschlussarbeiten berücksichtigt, die ebenfalls im Jahr 2022 abgegeben wurden.

Jury der Universität Krems entscheidet über Preisvergabe

Die Bewerbungen für die Preise müssen bis 31. März 2023 per E-Mail an edz@donau-uni.ac.at mit Anführung des entsprechenden Preises – „Wissenschaftspreis“ oder „Förderpreis“ – einlangen. Notwendige Angaben sind das Thema der wissenschaftlichen Arbeit samt einer kurzen Darlegung, wie die Arbeit zur Erreichung des AMES-Stiftungszwecks beiträgt sowie der Name des akademischen Betreuers bzw. der akademischen Betreuerin. Bei den Förderpreisen kommt noch eine kurze Darlegung berücksichtigungswürdiger sozialer Kriterien hinzu. Als Dokumente sind die wissenschaftliche Arbeit, ein Lebenslauf (idealerweise als Europass CV) sowie, falls vorhanden, das Gutachten der Einreichung anzuhängen.

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige Jury aus Vertreter_innen des Departments für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen und des Europäischen Dokumentationszentrums. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und vom Rechtsweg ausgeschlossen.

Die Preisträger_innen werden vor der Preisverleihung schriftlich in Kenntnis gesetzt. Eine Kopie der Arbeiten der Preisträger_innen sind anschließend an die AMES zu übermitteln, die sich eine Publikation dieser Arbeiten vorbehält.

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