Von 26. bis 27. September 2024 war die Universität für Weiterbildung Krems erstmals Gastgeberin des „Trilateralen Treffens 2024“. Führende Vertreter_innen der deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der swissuniversities und der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) gingen unter anderem auf die Entwicklung der Studierendenzahlen, den Fachkräftemangel, den Umgang mit KI und internationale Kooperationen ein.
Rektor Mag. Friedrich Faulhammer übernahm die Begrüßung zum Trilateralen Treffen 2024 an der Universität für Weiterbildung Krems. Einleitend wurden aktuelle Entwicklungen und relevante bildungs- und forschungspolitische Themen von Univ.-Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der HRK, Dr.in Luciana Vaccaro, Rektorin der Fachhochschule Westschweiz und Präsidentin von swissuniversities, sowie von Univ.-Prof. Mag. Dr. Oliver Vitouch, Rektor der Universität Klagenfurt und Präsident der uniko, umrissen.
Künstliche Intelligenz und Fachkräftemangel
Künstliche Intelligenz (KI) transformiert auch die Hochschulen in allen ihren Wirkungsbereichen. Wie lässt sich KI in Forschung, Lehre und Verwaltung integrieren, welche Nutzen- und Risikoabschätzungen müssen getroffen werden? Diese Fragen behandelten Mag.a Brigitte Hütter, MSc, Rektorin der Kunstuniversität Linz, Univ.-Prof. Dr. Sebastian Wörwag, Rektor der Berner Fachhochschule, und Dr. Georg Krausch, Präsident der Universität Mainz.
Univ.-Prof. Dr. Franco Gervasoni, Direktor der Fachhochschule der italienischen Schweiz, beleuchtete mit Univ.-Prof.in Dr.in Veronika Sexl, Rektorin der Universität Innsbruck, und Walter Rosenthal, Präsident der HRK, die Rolle der Hochschulen bei der Bewältigung des Fachkräftemangels. Dabei wurde auch der Ausgleich zwischen den berechtigten Forderungen der Wirtschaft und der utilitaristischen Interessenpolitik besprochen sowie etwaige Folgen mit Blick auf Third-Mission-Aktivitäten.
Internationale Kooperationen und Studierendenzahlen
Den Rahmenbedingungen internationaler Kooperationen insbesondere mit Fokus auf Forschungssicherheit widmeten sich Dr.in Angela Ittel, Präsidentin der Technische Universität Braunschweig, Dr.in Luciana Vaccaro, Rektorin der Fachhochschule Westschweiz, und Univ.- Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider, Rektor der Technischen Universität Wien.
Die demografischen Entwicklungen mit den aus ihnen folgenden prognostizierten Änderungen der Studierendenzahlen waren Thema von Univ.-Prof. Dr. Rupert Sausgruber, Rektor der Wirtschaftsuniversität Wien, Univ.-Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Präsident Hochschule Anhalt und Univ.-Prov.in Dr.in Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel.
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