16.03.2017

Alle zwei Jahre findet die Konferenz "On the Histories of MediaArt, Science and Technology", die als die bedeutendste und größte auf dem Gebiet der Medienkunstforschung gilt, auf einem anderen Kontinent statt. Nachdem in den vergangenen Jahren Städte wie Berlin, Melbourne, Liverpool und Montreal als Veranstaltungsorte dienten, wird die diesjährige Konferenz unter dem Titel RE:TRACE vom 23. bis 25. November von der Donau-Universität Krems organisiert. Mehr als hundert internationale ReferentInnen und Hunderte TeilnehmerInnen werden in Krems erwartet.

Die Auswirkungen der jüngsten Medienrevolution(en), neueste Verfahren aus dem Feld der Digital Humanties, Archivierung und Bewahrung von Medienkunst, aber auch die kritische Auseinandersetzung mit unserem digitalen Leben sind nur einige der Themen, die bei der 7. Weltkonferenz "On the Histories of MediaArt, Science and Technology" dieses Jahr in Krems diskutiert werden. ForscherInnen, KünstlerInnen und ExpertInnen aus der ganzen Welt werden an dieser Veranstaltung teilnehmen, die das erste Mal in Österreich stattfinden wird. "Eine so renommierte Konferenz an der Donau-Universität organisieren zu dürfen, ist eine große Anerkennung und zeigt, dass Krems in den vergangenen Jahren zu einem international wichtigen Standort der Medienkunstforschung geworden ist", sagt Univ.-Prof. Dr. habil. Dr.h.c. Oliver Grau, MAE, Leiter des Departments für Bildwissenschaften an der Donau-Universität Krems und Hauptverantwortlicher für die Organisation der Konferenz. Die Veranstaltung macht zudem das Netzwerk und die Zusammenarbeit der Donau-Universität Krems mit österreichischen und regionalen WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen und Kulturinstitutionen in den Bereichen Forschung, Lehre und Archive sichtbar, durch die eine solche Konferenz erst entstehen kann. So gelang es, die wichtigsten österreichischen Institutionen der Medienkunst aus Wien, Graz, Linz, St. Pölten u.a. für die Mitarbeit im Beirat zu gewinnen und die Konferenz damit zu einer bundesweiten Anstrengung zu machen.

Kultur- und Hochschulstadt Krems

"Es freut mich für die Donau-Universität Krems und die gesamte Region, dass wir Veranstalter einer so hochkarätigen und bedeutenden Konferenz sein können", so Rektor Mag. Friedrich Faulhammer. "Krems bestätigt damit wieder einmal seine Rolle als Kultur- und Hochschulstadt. Mit Tagungen wie der ‚On the Histories of MediaArt, Science and Technology‘ haben wir die Möglichkeit, dies auch einem internationalen Publikum zu zeigen", so der Rektor der Donau-Universität Krems.

Rückfragen

Univ.-Prof. Dr.habil. Oliver Grau, M.A.

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