Beschreibung

Um die physische e-card abzulösen und sie auf mobilen Devices (z.B. Smartphone) darzustellen, ist eine technische Lösung vonnöten, die mit der vorhandenen Infrastruktur (GINA Boxen, Ordinationskarten der Ärzte) kooperiert. Der Patient muss einerseits ohne Karte und Kartenlesegerät als Versicherter identifiziert werden können, während er andererseits ein Werkzeug benötigt, um Willenserklärungen, die er abgibt, zweifellos als von ihm herrührend zu kennzeichnen. Ersteres würde in der realen Welt durch Vorweisen eines Lichtbildausweises, Zweitgenanntes durch Unterschriftsleistung geschehen. Als Äquivalent dafür gibt es für die elektronische Welt in Österreich das Konzept Bürgerkarte aktuell in zwei Ausprägungen (Bürgerkarte, Handy-Signatur). Darauf aufbauend soll im Rahmen dieses Projekts durch die Umlegung des Bürgerkartenkonzepts auf mobile Endgeräte der mobile elektronische Ausweis für die reale Welt geschaffen werden.

Details

Projektzeitraum 01.10.2015 - 30.11.2017
Fördergeber FFG
Förderprogramm KIRAS
Department

Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung

Zentrum für E-Governance

Projekt­verantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) Mag. Malgorzata Zofia Goraczek
Projekt­mitarbeit
Dr. Michael Ginner, MSc
Mag. Malgorzata Zofia Goraczek
Mag. Judith Schoßböck, PhD
Shefali Virkar, Ph.D.

Publikationen

Goraczek, M.; Sachs, M.; Terbu, O.; Zhu, L.; Scholz, B.; Egger-Sidlo, G.; Zehetbauer, S.; Vogl, S. (2018). Mobile Health ID Card. Demonstrating the Realization of an mHealth Application in Austria. In: Software Technologies: Applications and Foundations. STAF 2017. Lecture Notes in Computer Science, vol 10748: 394-402, Springer, Cham

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