Das Zentrum für E-Governance forscht und lehrt zu den Auswirkungen des digitalen und gesellschaftlichen Wandels auf Strategie, Organisation und Prozesse. Die Schwerpunkte des Zentrums gliedern sich in E-Government/E-Governance, Digitale Beteiligung sowie Kooperationsmodelle. Beispiele hierfür sind etwa nachhaltige Politikgestaltung, das Once-Only-Prinzip, automatisierte Verwaltungsverfahren sowie Datenökosysteme (Linked Data, Open Data).
Die Forschungsergebnisse dienen der Sensibilisierung für sich verändernde sozio-technische und rechtliche Governance-Strukturen und bilden die Basis für Entscheidungen in Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein hohes Maß an Inter- und Transdisziplinarität steht dabei als Grundparadigma allen Lehr- und Forschungsaktivitäten vor. Durch den Ansatz der forschungsgeleiteten Lehre fließen die Forschungsergebnisse und Best-Practices aus den anderen Sektoren unmittelbar in die Entwicklung und das Angebot der Aus- und Weiterbildungsprogramme des Zentrums ein.
Projekte (Auszug)
Vinepredict - AI-Driven Powdery and Downy Mildew Forecasting Models
Projektzeitraum: 01.01.2025–31.12.2027
Projektverantwortung (Universität für Weiterbildung Krems): Gregor Eibl
Fördergeber: Bundesländer (inkl. deren Stiftungen und Einrichtungen)
Projektzeitraum: 01.12.2023–31.12.2026
Projektverantwortung (Universität für Weiterbildung Krems): Peter Parycek
Fördergeber: Bund (Ministerien)
Publikationen (Auszug)
Albrecht, V. (2024). Collaborative competences for agile public servants: A case study on public sector innovation fellowships. Information Polity, Vol. 29, no. 2: 217-234
Bicchi, F., Maurer, H., Raube, K. (2024). Maturation by practice: shaping the EU’s international identity in the absence of formal institutional change. European Security, 33(3): 364-382