Beschreibung

In der Kleinregion Waldviertler Kernland sind rund 22% aller Einwohner/innen über 65 Jahre. Daher ist es von immenser Bedeutung, dass diese Menschen lange eigenständig, selbstbestimmt und als aktiver Teil der Gesellschaft in der Region leben können. Dies kann durch die neuen Kommunikationsmittel (Smartphone, Internet, …) unterstützt werden. Befragungen ergaben ein großes Interesse der Gruppe 65+ an der Nutzung digitaler Medien. Allerdings stehen ältere Personen diesen neuen technischen Möglichkeiten oft skeptisch und unsicher gegenüber. Es besteht die Befürchtung ständig „überwacht“ zu werden, bzw. die Technik nicht richtig anwenden zu können. Vom gesundheitlichen Aspekt ist zu beachten, dass in dieser Zielgruppe das Risiko von Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht ständig zunimmt, welches häufige Arztbesuche sowie medikamentöse Interventionen erfordert. Die Einstellung auf die geeigneten Medikamente bzw. die richtige Dosis ist oft ein langwieriger Prozess. Dieser kann durch konstante und exakte Messungen der entsprechenden Werte und laufender Auseinandersetzung mit den Werten wesentlich verbessert und verkürzt werden. Im Rahmen dieses Projektes soll das nachbarschaftliche Miteinander, ein autonomes Leben sowie die Gesundheit von älteren Menschen (65+) durch Vernetzung und die Anwendung neuer Kommunikationsmöglichkeiten (Videotelefonie, Facebook, WhatsApp,…) gefördert werden.

Details

Projektzeitraum 01.03.2019 - 30.09.2021
Fördergeber Sonstige
Förderprogramm FGOE
Department

Department für Kunst- und Kulturwissenschaften

Zentrum für Angewandte Spieleforschung

Projekt­verantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) Mag. Natalie Denk, MA
Projekt­mitarbeit
Dipl.-Ing. Martin Reitschmied, MA
Projektwebsite https://fgoe.org/projekt/digital-gesund-altern

Vorträge

STUPSI - digital gesund altern

Webinar "Soziales Leben", 30.11.2020

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