Neurologische Erkrankungen sind weltweit eine führende Ursache für Behinderungen und Todesfälle. Die weltweit zunehmende Prävalenz neurologischer Erkrankungen unterstreicht die sozioökonomische Bedeutung epidemiologischer Maßnahmen zur Entwicklung und Erhaltung der Gehirngesundheit. Gehirngesundheit ist wesentlich für die körperliche und geistige Gesundheit, das soziale Wohlbefinden, die Produktivität und Kreativität. Daher sollte der Fokus nicht nur auf der Behandlung neurologischer Erkrankungen und der Verhinderung einer weiteren Verschlechterung liegen, sondern auch auf der Förderung der Gehirngesundheit durch eine kontinuierliche Entwicklung und lebenslange Stärkung des Gehirns. Dies umfasst die Kontrolle von Risikofaktoren neurologischer Erkrankungen, den Aufbau von Gehirnreserven sowie den sozioökonomischen, kulturellen und ökologischen Kontext. Das Ziel des Kurses „Epidemiologie und Gehirngesundheit“ ist es, einen Überblick über das Konzept der Gehirngesundheit und die Entwicklung von bevölkerungs- oder individuell basierten Strategien zur Erhaltung eines gesunden Gehirns zu geben. Es wird Wissen über das Spektrum der Diagnosen, Ursachen, Behandlung, Prävention, globale Veränderungen in der Prävalenz und Risikofaktoren neurologischer Erkrankungen vermittelt. Ein interdisziplinärer Einblick in Faktoren und Strategien zur Förderung und Erhaltung der Gehirngesundheit umfasst den Einfluss biomedizinischer, psychologischer, sozioökonomischer, politischer und umweltbedingter Faktoren auf individueller, bevölkerungsbezogener oder gesundheitsökonomischer Basis.

Durch die Vermittlung von Methodenwissen in Epidemiologie und Gesundheitsökonomie zielt das Programm darauf ab, Studierende zu befähigen, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Gehirngesundheit zu erwerben, solche Daten in einem globalen und interdisziplinären Kontext zu bewerten und zu interpretieren und Strategien für ein gesundes Gehirn für die klinische Praxis oder das Gesundheitsmanagement zu entwickeln.
ECTS
  • Inhalte

    Einblicke in soziale, ökonomische, politische und ökologischen Einflussfaktoren der Gehirngesundheit.

  • Inhalte

    Kenntnisse über Häufigkeiten, Diagnosekriterien, Ursachen, Verläufe, Risikofaktoren, alters-, geschlechts- und ethnische Unterschiede, zeitliche Veränderungen, Behandlung und Präventionsmaßnahmen der häufigsten und bei seltenen neurologischen Erkrankungen werden anhand von Beispielen vermittelt. Anhand von epidemiologischen Studien wird das methodische Vorgehen je nach Setting verglichen.

  • Inhalte

    Einblicke in soziale, ökonomische, politische und ökologischen Einflussfaktoren der Gehirngesundheit.

  • Inhalte

    Studierende lernen anhand von Beispielen Strategien, die auf globaler, lokaler und individueller Ebene angewendet werden können, um die Gehirngesundheit zu fördern. Studierende lernen wie Projekte geplant werden.

  • berufsbegleitend

  • einzigartig

  • online

1. Modul: 06.03. – 08.03.2025

2.Modul: 22.05. – 24.05.2025

3. Modul: 25.09. – 27.09.2025

4.Modul: 29.01. – 31.01.2026

  1. KONTAKTAUFNAHME Um informell abzuklären, ob das angestrebte Studium das richtige für Sie ist und Sie alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
  2. ONLINE BEWERBUNG - STUDIENKENNZAHL: 366. 
  3. AUFNAHMEGESPRÄCH MIT DER LEHRGANGSLEITUNG
  4. ASSESSMENTVERFAHREN: Überprüfung ob alle Zulassungsvorraussetzungen erfüllt sind
  5. ZULASSUNG ZUM STUDIUM

 

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