30.11.2016

Beim ersten Science Slam im Rahmen der Conference on Cultural Heritage and New Technologies von 16. bis 18. November 2016 beeindruckten Doris Grandits und Lukas Stampfer das Publikum mit ihrer künstlerischen Darstellung des Projekts über den Erhalt des umfassenden Werks des indonesischen Künstlers Affandi.

Science Slam-Sieg mit Affandi-Projekt

Der Erhalt des Werks von Affandi ist Ziel eines gemeinsamen Restaurierungs- und Forschungsprojekts der Donau-Universität Krems und der Technische Universität Wien. Im Rahmen des ASEAN European Academic University Network-Projekts soll darüber hinaus das vom Künstler selbst entworfene Gebäude des Affandi Museums in Yogyakarta, Indonesien restauriert werden.

Nötig wurden die umfassenden Restaurierungsarbeiten durch den zuletzt schlechten Zustand des Museumsgebäudes und die folgliche Beeinträchtigung der ausgestellten Werke. Im ersten Schritt des Projekts analysieren wir die Materialien und Techniken, die Affandi bei seiner künstlerischen Tätigkeit – sowohl den Zeichnungen und Gemälden auf Papier, als auch beim Museumsgebäude - verwendet hat. In einem weiteren Schritt soll ein Konzept für die Erhaltung und Restaurierung der Werke und des Gebäudes selbst erarbeitet werden“, sagt Mag. Dr. hab. Patricia Engel vom European Research Centre for Book and Paper Conservation - Restoration am Zentrum für Kulturgüterschutz am Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems, welches das Projekt gemeinsam mit dem Forschungsbereich Bauphysik und Bauökologie der Technischen Universität Wien umsetzt.

Das Projektteam Ulrike Herbig, Gudrun Styhler-Aydin, Ulrich Pont und Patricia Engel freuen sich mit den Science Slam-Gewinnern.

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