COVID-19 schaffte es, dass Österreich von der Hochkonjunktur in eine Wirtschaftskrise schlitterte. Die Bauwirtschaft trotzte der Krise, zumindest zuerst: Nach dem „Shutdown“ trug die Bauwirtschaft als „Krisen-Konjunkturlokomotive“ wesentlich dazu bei, den wirtschaftlichen Abschwung Österreichs abzufedern. Nach wenigen Tagen wurde der Baubetrieb wieder aufgenommen, Jobstreichungen gab es nicht und die Auftragsbücher sind bis Jahresende gut gefüllt.
Ab 2021 wird es aber auch für die Bauwirtschaft spannend – Ausgang ungewiss! Wie wird sich die Krise mittelfristig auf die Investitionsbereitschaft von Industrie, Tourismus und Handel auswirken? Werden aktuell fertige Bauvorhaben für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt, oder sogar gestrichen? Wie entwickelt sich der Immobilienbereich? Kommt nach dem Immobilienboom mit steigenden Preisen der Einbruch? Viele offene Fragen, die wir beim Bausymposium mit Experten aus Bauwirtschaft, Immobilienbranche, Wirtschaft und Politik behandeln.
Mag. Dr. Erich Kremsmair, MBA, Leiter der Lehrgänge "MBA Bauwrirtschaft" und "Building Information Modeling, MSc" am Department für Bauen und Umwelt, hält am Symposium einen Vortrag zum Thema "Die Liquiditäsfalle - Risikofaktor Nr. 1 für die Baubetriebe".
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