Elimination von bakteriellen und urämischen Toxinen in extrakorporalen Verfahren

Extrakorporale Verfahren finden Anwendung zur Unterstützung der Organfunktion bzw. zur Entfernung pathogener Substanzen aus dem Blut. Beispiele für klinisch etablierte Verfahren sind Dialyse, Leberunterstützung, Immunadsorption und Lipidapherese. Einige pathogene Substanzen (PAMP; Pathogen-assoziierte molekulare Muster) können allerdings von diesen Verfahren noch nicht oder nur unzureichend entfernt werden. Dies sind unter anderem bakterielle Membranbestandteile, wie Endotoxine und Lipopeptide. Dieses Projekt hat die Charakterisierung der Wechselwirkung zwischen humanen Lipoproteinen und PAMPs, die Charakterisierung von Systemen zur Entfernung von PAMPs sowie Untersuchungen der Clearance von urämischen Toxinen und Zitrat als Ziel.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.

Fördergeber: Land NÖ (Technopolprojekt), EFRE