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Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist laut Experten nach wie vor „besorgniserregend“. Das Programm „Gesund aus der Krise“ bietet deshalb kostenlose Behandlungen an. noe.ORF.at hat mit Jugendlichen gesprochen. Plätze sind noch vorhanden.
Eine aktuelle Studie unter rund 6.700 Schülern zeigt, dass großer Bedarf an Hilfsangeboten zu psychischen Problemen besteht.
Am Podium diskutiert hat auch: Christoph Pieh, Leiter des Departments für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Donau-Universität Krems über... „Mental Health – warum uns da die Worte fehlen…“
Eine Studie der Donau Universität Krems zeigt, dass über 60 Prozent der Schülerinnen zwischen 14 und 20 Jahren eine mittelgradige depressive Symptomatik aufweisen, bei Schülern sind es knapp 40 Prozent.
Online-Psychotherapien haben sich pandemiebedingt auch hierzulande etabliert. Junge Menschen suchen indes meist auf TikTok und Co Rat und Hilfe, in Blitzvideos werden psychische Erkrankungen erklärt und Selbstdiagnosen gestellt. Das birgt Gefahren.
Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen nehme schnell zu. Zwar hätte die Covid-19-Pandemie diese Entwicklung noch zusätzlich verstärkt, man könne die Ursachen aber nicht monokausal sehen, erklärte Christoph Pieh vom Department für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Donau-Universität in Krems.
Selbstheilungskräfte halten den Körper permanent gesund. Damit das gut funktioniert, brauchen sie Pflege. Das erreicht man mit einem gesunden Lebensstil. Univ.-Prof. Dr. Christoph Pieh, Leiter des Departments für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spricht über körperliche und psychische Faktoren.
Mit fortlaufender Pandemie sind nicht nur Angst und Schlafstörungen angestiegen. Bei Jugendlichen haben sich suizidale Gedanken verdoppelt bis vervierfacht. Der Psychiater Christoph Pieh von der Donau-Uni Krems fordert dringend einen Masterplan zur Stabilisierung der Psyche - "für die nächste Krise" - und mehr niederschwellige Angebote und Selbsthilfeprogramme wie etwa “IstOkay.at”.
Wie stark die Psyche vor allem von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie gelitten hat, zeigte ein schockierender Anstieg bei Suizidversuchen und depressiven Störungen. Die gute Nachricht ist: Die Politik hat das erkannt und liefert erste Erfolge. Doch die Baustellen sind zahlreich.
Die mentale Gesundheit von jungen Menschen steht auf der politischen Agenda. Ein Projekt zur Akuthilfe geht indes in die Verlängerung.