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Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Seminarraum 1, Bäckerstraße 13, 1010 Wien
Datum & Uhrzeit: 20. September 2023, 18.00-20.00 Uhr
mit
Rainer Bauböck (ÖAW)
Irene Brickner (Der Standard)
Lukas Gahleitner (Asylkoordination)
Albert Kraler (Donau-Universität Krems)
Monika Mokre (ÖAW)
Julia Mourão Permoser (Donau-Universität Krems)
Moderation: Judith Kohlenberger (WU Wien)
Bei diesem Runden Tisch wollen wir besprechen, wie eine politische Antwort auf das Phänomen der irregulären Migration aussehen kann, die auf soziale Inklusion abzielt und die Rechte von irregulären Migranten*innen respektiert. Obwohl irreguläre Migration ein unerwünschtes Phänomen ist, ist sie dennoch eine soziale Realität, mit der politisch umgegangen werden muss. Wir setzen uns also das Ziel, dieses in Österreich tabuisierte Thema direkt anzusprechen, und zwar aus einer Perspektive, die einerseits Menschenrechte und soziale Zugehörigkeit von Migrant*innen in den Fokus rückt, andererseits aber auch Erfordernisse der Rechtsstaatlichkeit berücksichtigt. Dabei wollen wir auch über Erfahrungen mit „Sanctuaries“, „Feuermauern“ und Regularisierungen im internationalen Vergleich diskutieren.
Anmeldung: https://www.oeaw.ac.at/kmi/aktivitaeten/weitere-veranstaltungen/registration
Hintergrund für die Veranstaltung ist ein vor kurzem veröffentlichter Sonderband der Zeitschrift JEMS, herausgegeben von Julia Mourão Permoser und Rainer Bauböck: https://www.tandfonline.com/toc/cjms20/current
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen des FWF-finanzierten Projekts Migration als Moralpolitik (FWF V 743-G) statt in Kooperation mit:
- Österreichische Akademie der Wissenschaften – Kommission für Migration und Integrationsforschung
- Universität für Weiterbildung Krems – Department für Migration und Globalisierung
Berichterstattung: ORF-Artikel "ÖAW: Diskussion über irreguläre Migration als 'Tabuthema'"
Bildnachweis (Ausschnitt): Arnaud B. (CC BY-SA 2.0)
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