26.05.2021

Nachbericht | Workshop 3D-Druck für Club-Mitglieder

In diesem 3-teiligen Workshop drehte sich alles rund um das Thema 3D-Druck.  Von der Inbetriebnahme des Druckers, über die Konstruktion eigener Designs, bis hin zum virtuellen Modellieren von Figuren und Objekten, die im Anschluss ausgedruckt werden konnten. All dies wurde unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern online, unter Anleitung des Otelo eGen Teams, beigebracht. Jede_r Teilnehmer_in erhielt im Vorfeld ein Makerspace-Paket per Post zugesandt, dass den 3D-Drucker und die Materialien für die Teilnahme am Programm enthielt.

Aber auch die Inbetriebnahme eines Gerätes will gelernt sein, so wurde dies im ersten Termin unter fachmännischer Anleitung von Martin Hollinetz durchgeführt. Im nächsten Schritt hatten unsere Teilnehmer_innen die Möglichkeit die kostenlose Plattform Thingiverse , die bereits eine Vielzahl von downloadbaren 3D-Drucken bietet, zu erkunden und sich ihre ersten Modelle herunterzuladen und somit gleich zu Beginn des Workshops ein 3D-Modell auszudrucken

Nach dieser gelungenen Generalprobe hatten die Teilnehmer_innen des Workshops die Zeit neue Modelle downzuloaden und erhielten bei Problemstellungen Unterstützung durch das Otelo eGen-Team. Zusätzlich bot eine eigens dafür geschaffene Handy-App die Möglichkeit, die einzelnen erlernten Schritte des Workshops nochmals nachzuprüfen.

Im zweiten Teil des Workshops führte Ines Aistleitner in die Materie der Plattform Tinkercad – mit der man eigene Modelle für den 3D-Druck konstruieren kann – ein. Die Teilnehmer_innen wurden im Anschluss auch mit den Spezialeinstellungen des 3D-Druckers und dessen Einstellungen vertraut gemacht.

Im dritten und letzten Teil des Workshops ging es dann um’s Eingemachte. So stellte Maria Rockvam von Otelo eGen das Modellierungsprogramm Sculptris vor. Doch bevor sich die Teilnehmer_innen ins virtuelle Getümmel stürzen konnten, wurde vorab noch mit Play-Doh-Knetmasse, sozusagen im klassischen Stil – geknetet und geformt. Die auf Sculptris entworfenen Modelle konnten im Anschluss für den 3D-Druck aufgearbeitet und ausgedruckt werden.

Nach dem letzten Workshoptermin konnte der 3D-Drucker noch drei Wochen zu Hause genutzt und im Anschluss kostenlos retourniert oder zu einem vergünstigten Preis erworben werden.

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