17.04.2018

ExpertInnen verschiedenster Fachrichtungen diskutieren im Rahmen der Konferenz “Die Mauterner Brücke. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft“ am 20. und 21. April an der Donau-Universität Krems unterschiedliche Aspekte der ehemaligen Kaiser-Franz-Joseph-Brücke. Im Zuge der Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Pionierbataillon 3 aus Melk zudem eine Besichtigung der Brücke vom Wasser aus organisiert.

Anlässlich aktueller Diskussionen – im Spannungsfeld von Sanierung und Neubau – über die Zukunft der eisernen Donaubrücke zwischen Mautern und Krems/Stein organisiert das Department für Bauen und Umwelt an der Donau-Universität Krems am 20. und 21. April eine Fachtagung, die sich mit historischen und gegenwartsbezogenen Aspekten der Mauterner Brücke befasst. Neben speziellen Fragen zur Erhaltung von eisernen Brücken, dem Denkmalschutz und der Bedeutung von Industriedenkmälern im Allgemeinen beleuchten wiedergefundene Originaldokumente die mitunter lebensgefährlichen Herausforderungen, mit denen die Brückenbaumeister der ehemals hölzernen Brücke zu kämpfen hatten. Darüber hinaus werden unterschiedliche militärische Aspekte von Flussübergängen sowie die Flößerei und Donauschifffahrt im Zuge der Tagung im Audimax der Donau-Universität Krems diskutiert.

Exkursion zur Brücke mit dem Pionierbataillon 3.
Die Veranstaltung wird mit Unterstützung des Pionierbataillons 3 aus Melk mit einer Vorführung moderner Brückenbaugeräte umrahmt. Zudem ermöglicht das Österreichische Bundesheer durch die neuen Donau-Boote einen Lokalaugenschein der Brücke vom Wasser aus.

Fachtagung: „Die Mauterner Brücke. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft“
Termin: 20. und 21. April 2018
Beginn: 9:00 Uhr
Ort: Donau-Universität Krems, Audimax

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen ist erforderlich unter: zkgs@donau-uni.ac.at

Tags

Zum Anfang der Seite