Die internationale Konferenz am 10. Juni 2021 ist Teil des EU-Interreg Central Europe-Projekts „STRENCH – Strengthening resilience of cultural heritage at risk in a changing environment through proactive transnational cooperation”, in dem gebrauchsfertige Lösungen für die Feststellung und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels zum Schutz von kulturellem Erbe und Kulturlandschaften erarbeitet werden.
Expert_innen sprechen über Klimamodellierung, Bedrohungen des Kultur- und Naturerbes durch den Klimawandel, Vulnerabilitätsrankings und über kritische Punkte für den Schutz des Kulturerbes. Ebenso im Fokus der Konferenz steht die Anwendung neuester Technologien, um Priorisierungen bei Kulturgüterschutz-Einsätzen vorzunehmen und um Mechanismen für den Katastrophenfall vorzubereiten. Dabei wird das Thema von einer internationalen Perspektive beleuchtet mit Beiträgen aus Italien, Slowenien, Tschechien und Österreich.
Über das Projekt „STRENCH“
Als Nachfolgeprojekt des EU-Interreg-Forschungsprojekts „ProteCHt2save“, an dem die Universität für Weiterbildung Krems beteiligt war, zielt STRENCH darauf ab, die Kompetenzen politischer Entscheidungsträger_innen, Behörden, im privaten Sektor und weiteren Stakeholdern zu verbessern. Damit soll die Widerstandsfähigkeit des gefährdeten Kulturerbes in einem sich verändernden Umfeld durch proaktive transnationale Zusammenarbeit und Koordinierungsmaßnahmen nachhaltig gestärkt werden. Das Ziel sind anwendungstaugliche Lösungen für die Feststellung und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels zum Schutz von kulturellem Erbe und Kulturlandschaften.
1st International Conference STRENCH
Enhancing the Resilience of Cultural Heritage at Risk in a Changing Environment
Termin: 10. Juni 2021
Beginn: 9:00 Uhr
Ort: online via Zoom
Sprache: Englisch
Anmeldung: via Onlineformular auf der Veranstaltungsseite
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