26.06.2017

Alle zwei Jahre findet an der Landesverteidigungsakademie in Wien der "Grundlehrgang Verbindungsoffizier militärischer Kulturgüterschutz" statt. Wie schon 2015 durften auch heuer wieder die MitarbeiterInnen des Zentrums für Kulturgüterschutz des Departments für Bauen und Umwelt von 19. bis 23. Juni 2017 daran teilnehmen.  

 

Landesverteidigungsakademie
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Foto: Österreichisches Bundesheer

Fotocredit: Österreichisches Bundesheer 

 

Prof. Dr. Jiri Toman, PhD, Univ.-Prof. Dipl. Arch. ETH Dr. Christian Hanus und MMag. Dr. Peter Strasser, LL.M. präsentierten Vorträge zum internationalen Schutz des kulturellen Erbes sowie zur Denkmaltheorie. Oberleutnant und Lehrgangsleiterin Mag. Dr. Anna Kaiser sowie eine Reihe von Studierenden des Lehrganges „Kulturgüterschutz“ nahmen ebenfalls an der Fortbildungsveranstaltung teil.
Der Grundkurs vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen des Kulturgüterschutzes. Ein wesentlicher Aspekt stellt die Einweisung in das taktische Führungsverfahren dar, bei dem die Beurteilung der eigenen Lage wie auch jene der Konfliktparteien sowie die Beurteilung der Gefechtsvarianten praxisrelevant vorgenommen werden.
Die Weiterbildung stellt einen wesentlichen Beitrag zum militärischen Kulturgüterschutz dar, seine internationale Bedeutung unterstreicht auch die Teilnahme von Vertretern des Schweizer Zivilschutzes und der britischen Armee.

 

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