Unsere Ziele
Die qualitätsvolle Erhaltung bestehender Bausubstanzen und Infrastrukturen stellt heutzutage die zentrale Herausforderung der Bauwirtschaft dar. Das Zentrum für Baukulturelles Erbe fokussiert seine Tätigkeiten in der Lehre und in der Forschung auf das Spannungsfeld zwischen den baukulturellen und denkmalpflegerischen Anforderungen einerseits und den ökologischen, ökonomischen und nutzungsspezifischen Belangen andererseits. Die Aspekte der Energieoptimierung, der Bautechnik, der Wirtschaftlichkeit wie auch der authentischen und würdevollen Erhaltungen von Bauten und Anlagen sind nach umfassender Analyse gegenseitig abzuwägen und hieraus zukunftsfähige, strategische Erhaltungs- und Umnutzungskonzepte zu entwickeln und letztlich auch umzusetzen.
Unsere Kernkompetenzen
Die Thematik der Energieeffizienz am Baudenkmal zählt zu den aktuellsten Fragestellungen sowohl in der Lehre als auch in der Forschung des Zentrums für Baukulturelles Erbe. Hier stehen objektadäquate, technische und konstruktive Anpassungen wie auch geeignete Nutzungskonzepte als Handlungsparameter im Vordergrund, die in einer gesamtheitlichen Projektierung konsequente Einbindung zu finden haben. Hierbei kommen die neusten Planungshilfsmittel zum Einsatz.
Die Evaluation von Gebäudekomponenten nach konstruktiven, ökologischen, ökonomischen und baukulturellen Aspekten im Rahmen von Variantenstudien bildet insbesondere bei größeren oder inkonventionellen Bauwerken eine unabdingbare Entscheidungsbasis für die Wahl der nach genannten Gesichtspunkten geeignetsten Lösung. Dieser Tätigkeitsbereich erfährt ebenfalls enge Synergien zwischen den Lehr- und Forschungstätigkeiten des Zentrums.
Die Erarbeitung von strategischen Maßnahmen zur Bewirtschaftung von historischen Kulturlandschaften, Siedlungsräumen und Infrastrukturen, darunter auch Welterbestätten, und zu deren wesensgerechter Entwicklung bilden im Rahmen der laufenden Studiengänge des Zentrums eine direkte Einbindung in die Forschungsarbeit.
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