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Kulturgüterschutz – ein Themenfeld, dessen nationale wie internationale Bedeutung in den vergangenen Jahren exponentiell gestiegen ist. Das Zentrum für Kulturgüterschutz der Donau-Universität Krems vertritt einen sehr breiten, ganzheitlichen Zugang zur Thematik Kulturgüterschutz, der auch Vorsorge gegen Naturkatastrophen und die alltägliche Denkmalpflege umfasst.
An vier Abenden im Jahr werden Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis zu Themen aus den verschiedensten Bereichen des Kulturgüterschutzes sprechen und sich anschließend der Diskussion mit dem Publikum stellen.
2021 erwartet Sie nach einem Jahr erzwungener Pause wieder ein bunter Vortragsreigen, der Sie von den Wiener Gründerzeithäusern zu Kulturlandschaften im Norden der USA und dem ungarischen Kronschatz im Stift Mattsee und dem Zweiten Weltkrieg führt. Der erste Vortrag im Jahr 2022 widmet sich dem EU Projekt „Living Danube Limes“ und der römischen Geschichte des Donauraums.
Am 19. Mai 2021 freuen wir uns darauf, Sie zum fünfzehnte Vortrag der Reihe einzuladen, der gemeinsam mit der Veranstaltungsreihe "Kulturerbe: Last und Leidenschaft" durchgeführt wird. Der Titel der Veranstaltung lautet:
Restauratoren ohne Grenzen
Ursprung – Arbeitsweise – Aktivitäten
habil. Mag. Dr. Patricia Engel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Kulturgüterschutz, stellt in ihrem Vortrag den Verein „Restauratoren ohne Grenzen“ mit Sitz in Niederösterreich vor. Mit Lichtbildern und Filmsequenzen veranschaulicht sie vor allem die Arbeit des Vereins in Krisengebieten, aber auch die Angebote für innerösterreichische Einrichtungen. Die Aktionen für Sammlungen, die vom sogenannten Islamischen Staat angegriffen wurden, werden im Mittelpunkt stehen. Ein Ausblick auf die nächsten geplanten Schritte von „Restauratoren ohne Grenzen“ rundet den Vortrag ab.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Nach Anmeldung erhalten Sie den Link zur Veranstaltung zugeschickt.
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