Am 1. und 2. Juni 2017 fand an der Donau-Universität Krems das erste Partnemeeting des EU-Interreg-Projekts NETWORLD statt. Im Rahmen des Treffens stand auch die internationale Konferenz „Protection Measures of the First World War Heritage“, die vom Department für Bauen und Umwelt ausgerichtet wurde, auf dem Programm.
Über 40 Projektpartner_inen trafen sich an der Donau-Universität Krems, um am 1. Juni 2017 ihre Aktivitäten und ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppen „Projektmanagement“, „Kommunikation“, „Datenbank und Strategie“ und „Kulturtourismus“ zu diskutieren.
Am 2. Juni 2017 bot die internationale Konferenz auch für die Öffentlichkeit die Möglichkeit, das Projekt NETWORLD kennenzulernen: Im Anschluss an die Präsentation des Projekts sprachen internationale Expert_innen aus verschiedenen Fachgebieten über Fragen zum Schutz des baukulturellen Erbes des Ersten Weltkriegs. Am Nachmittag diskutierten die Konferenzteilnehmer_innen in fünf Stationen über Einflussfaktoren, die bei der Erarbeitung von Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen sind und internationale Gültigkeit haben.
Zum Abschluss des Partnermeetings fand am frühen Abend des 2. Juni eine Exkursion zum Erbe des Ersten Weltkrieges in Niederösterreich statt. Die Teilnehmer_innen fuhren zum Stift Göttweig, um unweit des Stifts die Überreste einer ehemaligen Verteidigungsanlage, des sogenannten „Brückenkopf Krems – Stützpunkt Göttweiger Berg“, zu besichtigen. Mitglieder des Vereins „Verteidigungsweg 1914“ sowie des „Verschönerungsvereins Furth“ führten die Teilnehmer_innen durch das Areal und boten einen interessanten und umfassenden Einblick in die Geschichte dieses Ortes.
Impressionen des Partnermeetings
Rückfragen
Mag. Dr. Julia Walleczek-Fritz
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