Transformationen - Zeiten des Umbruchs

Blickt man auf die Transformationen im Bereich der Kunst, Kultur und Wissenschaft, so kristallisieren sich aktuell drei Felder heraus, die Inhalte und Methoden ebenso wie Medien und Technologien betreffen. Das Selbstverständnis der Kunstgeschichte als Fach und der Kunsthistoriker:innen als Berufsgruppe steht seit den letzten beiden Jahrzehnten durch Digitalisierung, Globalisierung und den Auswirkungen des Klimawandels großen Herausforderungen und einem rasanten Wandel gegenüber.

Veränderungen können unbekannte Sichtweisen eröffnen und neue Möglichkeiten erschließen. Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des VöKK möchte die Tagung mit dem Fokus auf den „Transformationen“ eine Debatte über die Fachgrenzen hinaus anstoßen. Was können wir aus dem Umgang mit Umbrüchen in der Vergangenheit und daraus resultierenden Transformationen lernen? Welche Rolle spielten dabei die Kunst, aber auch die Reflexion über Kunst in Theorie und Wissenschaft? In den drei Sektionen „Strukturen, Ausbildung, Forschungsfelder“, „Methodendiskurse und Forschungsfragen“ und „Ökologie und Nachhaltigkeit in Wissenschaft und Praxis“ sowie zwei Podiumsdiskussionen zur „Digitalen Kunstgeschichte“ und zur „Nachhaltigkeit als Herausforderung für Museen, Sammlungen und Künstlerinnen“ möchten wir diskutieren, wo wir heute stehen und Perspektiven für die Zukunft entwerfen. Welchen Beitrag kann das Fach – und können wir als Kunsthistoriker*innen – konkret leisten und welche Rolle soll die Kunstgeschichte hier im Dialog mit der Öffentlichkeit einnehmen?

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Die Anmeldung ist bis zum 29.10.2023 über das untenstehende Dokument möglich!

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