vlnr: Romana Buchner, MSc und Alexandra Pölzl, MSc
(Fotocredit: Wolfgang Simlinger)
Wie ist es dazu gekommen, dass Sie beide jetzt bei der cubudo GmbH zusammenarbeiten?
“Zu Beginn des Studiums waren wir in namhaften österreichischen Industriebtrieben tätig. Nach wenigen Monaten an der Donau-Universität Krems gründete Romana Buchner ihr eigenes Beratungsunternehmen. Bereits während des Studiums konnten wir im Zuge gemeinsamer Ausarbeitungen und Präsentationen fachlich sehr ähnliche Herangehensweisen und Ansätze feststellen. Mit zunehmendem Auftragsvolumen der cubudo GmbH entschieden wir uns im Herbst 2019 schlussendlich auch beruflich gemeinsame Wege zu gehen und freuen uns auf viele gemeinsame erfolgreiche Projekte.“
Ein Blick in die Zukunft - wie stellen Sie sich Ihren weiteren Weg nach dem Abschluss an der Donau-Universität Krems vor?
"Nach erfolgreichem Abschluss des Professional MSc Management und IT an der Donau-Universität Krems sehen wir es als unseren Auftrag, Lehre und Wirtschaft in unserem Handeln zu verbinden.
Dies können wir tagtäglich in unserer operativen Tätigkeit im Zuge von Projekten verwirklichen. Das Wissen aus dem Studium und unsere Erfahrung aus der Industrie haben uns dazu inspiriert, nachhaltige Projekte hinsichtlich Digitalisierungsagenden gemeinsam in einem Beratungsunternehmen, der cubudo GmbH, umzusetzen. Das Wissen und die Erfahrung sind das Werkzeug für den Erfolg unserer Projekte und Kooperationen.
Mit unserer täglichen Arbeit übernehmen wir Verantwortung und leisten einen Beitrag, Unternehmen im digitalen Zeitalter zu begleiten. Durch die Spezialisierung auf die Umsetzung digitaler Prozesse schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Brücke zwischen alt bewährten Strukturen und neuen digitalen Systemen. Unsere Hands-on-Mentalität ermöglicht es uns, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und Prozesse aktiv mitzugestalten."
Wie schätzen Sie den Stellenwert von Aus- und Weiterbildungen im Bereich Digitalisierung ein?
Um die Unternehmen auf diese Reise mitzunehmen, braucht es aus unserer Sicht ethische Verantwortung und damit einen klaren Bildungsauftrag, was das Aneignen sogenannter „Digital Skills“ betrifft. Der private Umgang mit digitalen Technologien ist bereits Alltag geworden, das können wir aus unserer Erfahrung im beruflichen Umfeld nicht in demselben Ausmaß bestätigen. Gerade in der Industrie ist die Schere der Bildungsniveaus deutlich spürbar. Das Erwerben digitaler Kompetenz sollte, unseres Erachtens nach, nachhaltig gefordert und gefördert werden. Die Digitalisierung soll uns in unserem täglichen Handeln unterstützen und dies bedarf entsprechender Aufklärung und Ausbildung. So sollten beispielsweise auch relevante ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeitsthemen wie Energieeffizienz, Ressourcenverbrauch und Beschäftigungseffekte im Kontext der Digitalisierung betrachtet werden."
Was hat Ihnen am Studieren an der Donau-Universität Krems besonders gefallen?
"Unter dem Titel „life long learning“ unterstützt die Donau-Universität Krems ebenfalls in vielfältiger Hinsicht den Ansatz stetiger Weiterentwicklung und Fortbildung.
So schätzten auch wir den offenen Austausch auf Augenhöhe mit den Dozenten und können den zukünftigen Studierenden nachdrücklich empfehlen, das zu nutzen und zu fördern. Genau aus diesem Grund ist auch für uns die Zeit an der Donau-Universität Krems noch nicht zu Ende - wir werden den Erfahrungs- und Meinungsaustausch weiterhin pflegen und sehen in der DUK einen stabilen wissenschaftlichen Partner für die Zukunft."
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