04.03.2021

GovLabAustria ist ein von Donau-Universität Krems und Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport betriebenes Innovationslabor für den öffentlichen Sektor. Es ermöglichen, zentrale Herausforderungen des öffentlichen Sektors in einem offenen und interdisziplinären Experimentierraum zu adressieren und organisationsübergreifende Lösungsansätze unter Einbindung der jeweils relevanten StakeholderInnen in einem wissenschaftlich-praxisnahen Kontext zu erarbeiten.

In dem Blog des GovLabAustria verfassen die ExpertInnen hinter dem Innovationslabor Gedanken und Ideen zur Zukunft der öffentlichen Verwaltung. In dem folgenden Beitrag geht Noella EdelmannJudith Schoßböck und Valerie Albrecht auf die von der COVID-19-Pandemie verursachten Veränderungen für unsere Arbeitswelt ein. 

 

Telearbeit für eine agile & digitale Verwaltung

Eine der wesentlichen Maßnahmen, welche zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ergriffen wurde und wird sind Lockdowns. Im Jahr 2020 waren Organisationen aus allen Bereichen durch diese unter anderem dazu gezwungen ihre MitarbeiterInnen rasch in den Urlaub zu schicken, Teilzeitarbeit einzuführen oder die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen.

Während die Wissenschaft nach Maßnahmen sucht, um die weitere Verbreitung der Pandemie zu verhindern oder einzudämmen, führt die COVID-19-Krise somit gleichzeitig zu schnellen und weitreichenden Veränderungen in Organisationen und dem Arbeitsalltag der MitarbeiterInnen. Unternehmen, Universitäten und öffentliche Verwaltungen sahen sich in diesem Jahr krisenbedingt gleichermaßen mit der Notwendigkeit eines 100%igen Home-Office oder einer deutlichen Ausweitung der  Telearbeit konfrontiert.

  • In welchen organisationalen Veränderungen wird die COVID-19-Pandemie auch zukünftig nachwirken?
     
  • Wie werden diese Entwicklungen von Organisationen, Führungskräften und MitarbeiterInnen wahrgenommen?
     
  • Welche Erfahrungen und Wünsche nehmen diese aus der Zeit der Pandemie mit und welche Prozesse und Arbeitskulturen sollen zurückgelassen werden?

Diese und andere Fragestellungen im Zusammenhang mit dem verstärkten Telearbeitsbetrieb, v.a. während des ersten Lockdowns, wurden in zwei Studien am Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung der Donau-Universität Krems (DUK) durchgeführt.


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