In den vergangenen drei Jahren untersuchte das Projekt Transnational Figurations of Displacement (TRAFIG) lang andauernde Vertreibungssituationen in Afrika, Asien und Europa. Zudem analysierte das Projekt Optionen zur Verbesserung der Chancen von Geflüchteten auf eine nachhaltige Zukunft und sowie der Verbesserung ihrer Lebensumstände.
Anhand von mehr als 2 700 Interviews mit Vertriebenen, politischen Entscheidungsträgern und Praktikern in 11 Ländern untersuchte TRAFIG die Gründe, warum Menschen in lang andauernde Vertreibungssituationen geraten und welche Bewältigungsstrategien sie anwenden. Zudem zeigte das Projekt mögliche Handlungsoptionen für politische Entscheidungsträger sowie Lösungswege auf, die besser auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Vertriebenen zugeschnitten sind.
Anlässlich des Projektabschlusses freut sich das TRAFIG-Team, Sie zur Abschlusskonferenz am 3. Mai 2022 einzuladen. Die Konferenz findet im hybriden Format statt. Im Rahmen der Konferenz werden die beteiligten Forscher zentrale Ergebnisse des Projekts vorstellen und mit Vertretern von Flüchtlingsselbstorganisationen, anderen NGOs und der Wissenschaft und Politik diskutieren, wie mehr Geflüchteten ein besserer Zugang zu Lösungen erhalten können.
Weitere Informationen zu den Projektergebnissen, dem Programm und den Rednern der Konferenz finden Sie unter www.trafig.eu.
“Nothing is more permanent than the temporary?” Understanding protracted displacement and peoples’ own responses
3. Mai 2022, 9:30 – 15:00 CEST
Brüssel, vor Ort und online