Die Danube Business School-Methode

ManagerInnen müssen in Zukunft mit immer komplexer werdenden Problemstellungen umgehen können. Dies verlangt ausgeprägte Fähigkeiten im Umgang mit Zielunklarheiten und Konflikten. Zudem gewinnen soziale und gruppendynamische Fähigkeiten - durch die immer notwendiger werdende Einbindung der MitarbeiterInnen - an Bedeutung. Um für das Steuern von permanenten Veränderungsprozessen gerüstet zu sein, ist ein differenziertes Verständnis der Ebenen der Person, des Teams und der Organisation nötig.

 

Die Grundprinzipien der DBS-Methode

Der Ansatz des Erfahrungslernens verbindet den Arbeitsprozess bzw. den Prozess des Problemlösens mit dem Lernprozess.

Die Präsenzmodule sind handlungsorientiert, die Arbeit an schwierigen Problemstellungen aus der Praxis der TeilnehmerInnen steht dabei im Mittelpunkt.

Das Erarbeiten von unterschiedlichen, kreativen Lösungen für konkrete Führungssituationen bringt die TeilnehmerInnen in eine aktive, gestalterische Rolle und fördert damit die Übernahme der Verantwortung für den eigenen Lernprozess

Die Fähigkeit zur "Metareflexion" wird zu einer Basisqualifikation für ManagerInnen. Fallstudien, "lebende Fallstudien", Rollenspiele, Gruppeninteraktionen, Planspiele und Simulationen fördern die Reflexionsfähigkeit der TeilnehmerInnen. Dies führt zu einer permanenten Verknüpfung von Inhalts- und Prozessebene.

Die "Hier-und-Jetzt-Situation" des gemeinsamen Lernens bildet den Nährboden für die Weiterentwicklung der eigenen Potenziale. Aus diesem Grund bauen die TeilnehmerInnen des MBA Lehrgangs von Beginn an eine eigene Lern-Organisation auf und investieren in die Arbeitsfähigkeit von Lerngruppen, Projektgruppen und Großgruppen. Die laufende Konfrontation mit unterschiedlichen Auffassungen, Feedback zum eigenen Verhalten, das Erleben der gemeinsamen Weiterentwicklung in einem offenen, wertschätzenden Lernklima fördern dabei die Weiterentwicklung der eigenen Führungspotenziale. Die Reflexion des gemeinsamen Teambildungs- und Lernprozesses (Person, Gruppe, Lernorganisation) wird dabei als gemeinsame Verlaufsteuerung genutzt.

Die eigenen, praxisnahen Lernerfahrungen werden durch Theorie-Modelle angereichert und reflektiert.

Der Lernprozess ist längerfristig angelegt und wechselt zwischen lernintensiven Präsenzphasen und längeren Phasen der Arbeit vor Ort im eigenen Unternehmen. Die Zeitspanne zwischen diesen Phasen wird für die Arbeit an Praxisaufgaben und Projekten in Einzelarbeit bzw. in der Lerngruppe oder in themenspezifischen Projektgruppen genutzt.

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